Stralsund Runners
Willkommen bei den Stralsund Runners
 

01.01.2025:
Neujahrslauf Stralsund

Willkommen in 2025.
Der Stralsunder Ruderclub lädt mal wieder zum Neujahrslauf -Tradition Tradition Tradition!

Meini meldet auf Anfrage, wie denn die Beteiligung war:
Nicht so doll. Vielleicht 20 - 25. Schorni, Ulrike, Robert, Fieberg und ich ....

Fieburg ergänzt folgenden Bericht:




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06.01.2025
Sternenlauf der Runners

Verena teilt mit uns den Bericht des ersten Montaglauftreffs im Jahr 2025.



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17.01.2025
Doha Marathon by Ooredoo, Katar

Wer im Winter Marathon laufen möchte, wird einen arg ausgedünnten Laufkalender finden. Zumindest in deutschen Landen...
Im Ausland dagegen wird man schnell fündig und kann dies auch unter angenehmen klimatischen Bedingungen praktizieren.
Bolle war im Dezember noch in Abu Dhabi akiv, nun geht es in dieser Gegend weiter. Tatsächlich könnte man sich auf der arabischen Halbinsel so richtig austoben:
12.01.2025: Dubai
17.01.2025: Doha, Katar
08.02.2025: Riyadh Marathon, Saudi-Arabien

Heiko und Bolle einigen sich irgendwann in den letzten Monaten des Jahres 2024 auf einen gemeinsamen Lauf in Doha, Katar. Und freundlicherweise übernimmt Heiko alle Buchungen: Flug, Hotel ("Treffen House"), Anmeldungen für den Lauf. Für Bolle wird es somit ein "Lehne dich zurück"-Event, Heiko kann seine Ortskenntnisse durch mehrere Baumüller-Dienstreisen einbringen.
Die Flugzeit von Berlin nach Doha beträgt knapp 6 Stunden, man kommt also relativ schnell ins Warme. Vor Ort kann man Taxi oder UBER zum Hotel nehmen, Heiko hat die entsprechenden Erfahrungen. Und so hat man nach erfolgreicher Anreise abends noch Zeit für eine kleine Sightseeing-Tour zum und am Hafen.

Vom Hotel kann man relativ schnell den "Amiri Diwan", den offiziellen Amtssitz des Emirs von Katar, und die in Sichtweite befindliche "Al Shouyoukh Mosque" erreichen.

abendliches Sightseeing in Doha: "Al Shouyoukh Mosque" und "Amiri Diwan"

Und dann ist man auch schon am Hafen, mit vielen kleinen Highlights und spektakulär ausgeleuchtet.
Erste Anzeichen der Streckenführung sind zu entdecken.

Flaggenmast am "Amiri Diwan"
erste Anzeichen für den Lauf
am Hafen
Erinnerungen an die Fussball-WM 2022

Fussball-WM 2022 - da war doch was.....
War das nicht der grandiose Auftritt der deutschen Nationalmannschaft mit großer Fresse und Ausscheiden nach der Vorrunde?
Hier, am "Way To The World Cup" - Denkmal, finden sich auch Masten mit allen WM-Teilnehmern. Nennt sich "Flagpoles of the World Cup Competitors". An Stelle 1 ist Katar als Gastgeber positioniert, dann kommt bereits ....

Schland mit Plakette an den "Flagpoles of the World Cup Competitors", dazu die glorriechen Ergebnisse

Das ist Geschichte, konzentrieren wir uns auf die Gegenwart:
die Marathonmesse befindet sich am "Hotel Park", wo auch Start- und Zielbereich aufgebaut sind. Hier werden die Unterlagen eingesammelt, hier kann man mit Gleichgesinnten labern oder gar Bekannte treffen.

Abholung der Unterlagen am "Hotel Park"

Mit der Startnummer im Gepäck lebt es sich ruhiger, die Pflicht ist erfüllt.
In der Hotel-Kneipe gibt es noch ein paar Biere, das Frühstück wird für 4uhr früh bestellt. Hier gibt es ein paar Unstimmigkeiten: mal soll man sein Zeug selbst an der Rezeption abholen, mal soll das offizielle Restaurant bereits um 4Uhr geöffnet sein. Auch hier weiß die rechte Hand selten was die linke gerade so macht. Natürlich klappt das irgendwie; 4Uhr früh werden Tüten an der Rezeption eingesammelt mit allerlei Zutaten für ein Frühstück. Mit UBER geht es dann vorbei an den bereits gesperrten Hauptstraßen zum "Hotel Park".

die Laufstrecken: links = offiziell, rechts = beim Lauf aufgezeichnet"

Marathon, Halbmarathon, 10km, 5km - das sind die verfügbaren Strecken. Walken kann man auch.
6Uhr: Start, das Feld ist recht übersichtlich. Vorne stehen die "Gazellen", die für Preisgeld durch die Gegend sprinten. Hinten sammelt sich der Pöbel.
Los gehts, 2 Runden müssen die Marathonis laufen.
Traditionell reiht Bolle sich weit hinten ein, Heiko ist in der Nähe. Noch ist es dunkel und kühl, also vorsichtig anlaufen und erwärmen, die Mitläufer beäugen und Grütze labern. Verpflegungsstationen gibt es reichlich, spätestens alle 3km. Also kann man häufig zugreifen, doch das Angebot ist bescheiden: Wasser, gelegentlich buntes Klebezeug aus der Chemiefabrik. Nahrung zum kauen ist richtig selten.

Heiko und Bolle waren sich bereits vor dem Lauf einig, dass der heutige Tag ein Sightseeing-Event werden soll. Ziel für die erste der beiden Runden lautet, dass man nicht von den schnellen Gazellen überholt werden möchte. Soll heißen: Halbmarathon irgendwo bei 2 Stunden, maximal 2.05h.

soll man eventuell auf ein lokales Transportmittel zurückgreifen?

Es wird hell, und nach der Aufwärmphase wird etwas zügiger gelaufen. Denn die Gazellen haben den Wendepunkt längst erreicht und sprinten schon wieder dem Start /Ziel- und Wendepunkt entgegen. Die Touristen aber machen hier und da Fotopause:

Ausblick an der Corniche
kurze Pause bei der Polizei
endlich mal ein passender Schwamm
bissl Musik gibt es auch

Der Wendepunkt zum Start in die 2. Runde wird bei 2.03h erreicht, keine Gazelle konnte sich an Heiko und Bolle vorbei mogeln. Nun geht es noch entspannter in die neue Runde und der erste Verpflegungsposten ist gleich verfügbar. Es dauert dann doch ein paar Minuten, bis die Fahrzeuge mit der Nummer 1 auftauchen. Da wird richtig gesprintet, aber eine Ein- und Überholung war tatsächlich nicht zu befürchten:

die Gazellen sind gleich im Ziel, hier sprintet der Führende

Später kann man in den Ergebnislisten nachlesen, dass der Sieger mit knapp 2.30h das heutige Rennen gewonnen hat. Da ist noch eine Menge Luft zum aktuellen Weltrekord.

Ergebnisse der ersten 5

Inzwischen sind auch Halbmarathonis, 10er und 5er Läufer auf der Strecke. Jede Distanz hat andere Farben auf der Startnummer, so kann man die Zugehörigkeit zum jeweiligen Starterfeld leicht erkennen und man muss sich nicht so schlecht fühlen, wenn immer mal wieder Sprinter an einem vorbeiziehen. Heiko und Bolle machen nun etwas langsamer, es wird auch häufiger gegangen. So kann man genießen.
Und nebenbei erhält man interessante Infos zu Laufstrecken in der Gegend: "Qatar East to West" , was ist denn das?

Da schauen wir doch später mal im Netz nach: "Qatar East to West"

Nun heißt es nur noch: durchhalten!
Noch mal eine Wende bei Km31, schon geht es zurück zu Start / Ziel. Freude kommt auf bei den glatten Km-Schildern wie 35 oder 40. Nun ist man wieder an der Corniche, hat gute Sicht auf Wasser und moderne Türme. Und irgendwo dahinten ist auch schon der Zielbereich zu sehen.

Wer hat hier randaliert? Km40
nur noch Einer
und schon ist das Ziel sichtbar
Heiko hat es geschafft

Geschafft. Und es war ein schöner Tag.
Die Medaille macht einen guten Eindruck, verschiedene Farben zeigen die jeweilige Distanz an. Rot = 42km.

Ergebnisse der ersten 5

Was kann man zu Doha / Katar festhalten?
Sauber, gute Infrastruktur. Mit der Metro kann man für wenig Geld umherfahren und die wichtigen Zeile erreichen.
Die Fussballstadien von 2022 stehen noch, nix mit Abbau und Transfer in andere Ländern.
Der Marathon war gut organisiert, die Strecke ist flach und schnell. Man kann als Tourist genießen.




23.01.2020:
Die OZ veröffentlicht am 23.01.2025 einen Artikel zum Tod von Manfred Blessin.

Auf Seite 9 im Lokalteil kann man lesen:



Wir kannten den Kollegen Blessin nicht persönlich, haben ihn aber bei den Veranstaltungen erkannt und wussten auch um seine Verdienste im Stralsunder Sport. Und so haben wir mal schnell im Netz gewühlt und sind bei "OZ" und "Berliner Morgenpost" fündig geworden.
Hier ein OZ-Artikel aus dem Jahr 2018, in dem Manfred (in rot) mit anderen Ehrenamtlern ausgezeichnet wurde:


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Und offenbar war Manfred am 20. Juli 1984 im Ludwig-Jahn-Sportpark in Ost-Berlin dabei, als Uwe Hohn seinen legänderen Wurf über 104,80Meter im Rasen versenkt hat. Die "Berliner Morgenpost" hat diesen Artikel im Jahre 2009 veröffentlicht:


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24.01.2025:
Die OZ berichtet zum Gesundheitslauf

Wolf hat den Artikel in der OZ entdeckt:
der HANSE-Gesundheitslauf steht wieder an und es wird um zahlreiche Teilnahme ersucht.
Laufschuhe an, ihr Luschen!!!







Anfang Februar 2025
Winterurlaub und Ferien

Winterferien in MV. Das bedeutet: große Menschenmengen wälzen sich nach Süden, den Bergen zu.
Die Kurzen haben Ferien, die Alten fahren in den Urlaub.

Wolf ist am Freitag direkt vom Weintreff zum Bahnhof geeilt, um in den "Otto Möller"-Bus nach Südtirol zu steigen. Scheint irgendwie Tradition zu sein: lange Busreisen, hustendes Publikum, Schmerzen beim Sitzen. Da ist schon das Ankommen ein Highlight:

die "Otto Möller"-Karawane hat es geschafft

09.02.2025
Wolf schickt erste Fotos von der Loipe.

Wolf ist aktiv und zufrieden: "Es läuft bei mir besser als gedacht, bin heute ca. 23km gefahren!

Die Meinis sind in der Nacht vom 08. zum 09.02. nach Süden aufgebrochen und haben gegen 10Uhr das Ziel erreicht.
Hier dauert es nicht lange, bis die ersten Maskenbilder geteilt werden.


Und Futter haben die auch schnell gefunden ...


Schorni ist in diesem Jahr nicht Mitglied der "Otto Möller"-Fraktion. Vielleicht wieder in 2026?
Da er aber die Gegend und somit auch alle Loipen und Pisten durch frühere Reisen kennt, wollte Schorni von Wolf den heutigen Einsatzort erfahren:

Kurzkofel, Altfasstal

Am kommenden Wochenende wird Gazelle Budnowski in den Süden folgen; per Bahn geht's an die Grenze zu Österreich (nach Oberstdorf).

Viel Spaß im Süden !!!









10.02.2025
Wolf im Skiurlaub - Tag2

Wolf meldet:
So ... Heute war es eine lange Busfahrt zu unser Loipe . Gegen 11.00Uhr starteten die Langläufer zur dortigen 4,4km Runde in dem Skigebiet Lavaze. Das Wetter war sehr trübe, zwischenzeitlich war die Spur nur knapp 10m vorauszusehen. Bis zum Mittagessen in der Baude schaffte ich 4 Runden ... danach noch mal eine Runde, sodass für mich etwa 22km am Ende des Tages zu Buche standen!
Jörg war in der gemütlichen Gruppe am Start und war mit 2Runden zufrieden! Jetzt noch 2 Stunden Rückfahrt und dann noch kurz Schwimmen, dann gibt es das "fette Abendbrot" und vllt noch ein paar Drinks!

Wolf kämpft sich durch die Suppe

Das heutige Skigebiet:

Lavaze im Trentino

Und guck, da hocken sie:

gemütlicher Abend






11.02.2025
Wolf im Skiurlaub - Tag3

Wolf meldet:
3. Sport-Tag in Südtirol...
auch heute ist das Wetter nicht sonderlich toll, viele Wolken - Sonne Fehlanzeige!
Nach einer fast 2 stündigen Busfahrt erreichen wir das Skigebiet Salser-Alm - hier noch mit der Seilbahn hoch zur Piste und Loipe!

Erst gegen 11.00Uhr konnte also erst auf der Loipe gestartet werden... nicht viel Zeit mehr für viele Kilometer!

Jörg ist nun auch mal im Kostüm zu sehen:


Die Wanderer unter uns werden auch immer mehr ..


Jetzt noch eine lange Busfahrt zurück zum Hotel ..und nachher sicher noch einen Drink!







12.02.2025
Wolf im Skiurlaub - Tag4

Wolf meldet:
4. Sport-Tag in Südtirol...
Heute waren die Langläufer die ersten die vom Bus nach ca. einer Stunde abgesetzt wurden ...
also waren wir schon vor 10 Uhr auf der Loipe in Alta Badia!

Sehr gut angelegte Strecken, blaue (2,4km) und rote (4,6km) Abschnitte sehr gut zu fahren !

Da wir so zeitig dort waren konnten wir die unbenutzten frisch gezogenen Loipen als erste befahren!


Interessanterweise lag unsere Laufstrecke an einem Auslauf der Abfahrer ...hier gab es aber keinen Lift, sondern die Skihelden wurden mit Pferdefuhrwerken wieder nach oben gezogen!


Ein sehr schöner Tag ..
am Ende gab es natürlich auch wieder ein Schnäpschen am Bus !


Und Schorni meldet nach dem gestrigen Schwimmtraining erneut einen Einsatz im Hansedom: 70 Bahnen!!!
Gazelle Budnowski meldet "Heute Abend schöne Feierabendrunde am Sund gedreht". Und nun will er mit Cuba in die Badewanne. IGITT





13.02.2025
Wolf im Skiurlaub - Tag5 = Fauli-Tag

Wolf meldet:
Ich mach heut' gar nix ...

Da machen sich einige Leute sofort lustig ...


Aber schwimmen und bummeln war Wolf dann doch noch.


Und Getränke gehen doch immer ...

Prost






14.02.2025
Wolf im Skiurlaub - Tag6

Wolf meldet:
So ...heute letzter Aktiv-Tag in Südtirol!
Wir fahren wieder in das Skigebiet des ersten Tages, da der Schneefall hier auch einiges durcheinander gebracht hat!

Ich werde versuchen, noch die letzten 7km zu laufen. Damit ich in Summe 100 verbuchen kann!
Habe irgendwie ziemlichen Rotz, kein Wunder bei dem Bazillus-Bus!

Jörg und Wolf waren heute gemeinsam auf der Loipe im Altfasstal ..die Strecke war sehr eisig, sodass wir sehr vorsichtig agieren mussten!


Nur noch die 3 Rüganer Radsportler vom Göhrener Verein waren heute mit auf der Strecke

Wolf war fleißig ...
Am Ende sind wir 2 Runden gefahren und mehrfach in den Bauden eingekehrt ...
10 km und das 100km- Ziel für die Woche erreicht!


Wolf freut sich bereits auf das Abendessen, denn ...
Hier gibt's gleich das "Gala-Essen"🤪

Schorni kennt das von den früheren Reisen, nun gibt es einen verbalen Austausch zwischen den Rentnern.


Wolf: egal. Genieße dein "Gala-Dinner" zum Abschied!
Dies wird serviert ...


Und nun schauen wir mal, was tatsächlich auf den Teller kommt:

Das war der 2.Gang!                                                und Nr.3

Und nun das Dessert ....

das ist der Abschluss

Morgen früh, Samstag (15.02), geht die "Otto-Möller"-Tour auf die Reise nach Norden. Und Wolf's Urlaub ist schon wieder beendet.

Gelegentlich hört man auf dem anderen Urlaubskanal der Familie Meinhold auch Neuigkeiten:
Wir kommen gerade auch vom Abendessen zurück....
jeden Abend gibt es Salatbuffet, zwei Vorspeisen, zwei Suppen, vier Hauptgänge und zwei Dessert.... und alle Sachen darf man so oft essen wie man möchte..... die totale Verfettung

Da braucht man echt zwei Stunden zur Nahrungsaufnahme





16.02.2025
17. Kristallmarathon Erlebnis-Bergwerk Merkers

500 Meter unter der Erde bei 21° C - so wird der Marathon im Erlebnis-Bergwerk Merkers beschrieben
Bolle hat teilgenommen, dies ist der Bericht:

Einige werden sich möglicherweise erinnern: im Jahre 2011 wollten wir mal zu dritt im Brügmannschacht zu Sondershausen laufen, den damaligen "Untertage-Marathon" . Dafür habe ich im März 2011 zum Test am Halbmarathon teilgenommen und dann, nach erfolgreicher Machbarkeitsstudie, 3 Karten für die lange Distanz im Dezember 2011 besorgt. Gelaufen bin ich dann ohne weitere Runners-Beteiligung und habe seitdem Untertage-Marathon-Lauferfahrung.
Den Kristallmarathon in Merkers gab es damals auch schon und ich habe in den vergangenen Jahren immer mal wieder zur dortigen Anmeldung geschielt. Bisher war ich aber immer zu spät dran, hatte diesen Termin nie wirklich im Fokus. Daher war es sehr erstaunlich, dass im November 2024 noch Karten verfügbar waren. Schnell angemeldet und ... HURRA ... ich bin dabei.
So liest sich die Ausschreibung:

Marathon unter Tage

Merkers liegt im Wartburgkreis in Thüringen, man muss also schon eine längere Distanz von der Küste anreisen. Wer es bis in die Gegend geschafft hat, kann die Bergbau-Geschichte sofort erspähen.

wer hat denn diese Haufen hinterlassen?
Willkommen in Merkers
"Glück auf" am Erlebnis-Bergwerk
richtig viel geschuftet wird hier nicht mehr

Der Start Untertage ist für 10Uhr angesetzt, die letzte Einfahrt erfolgt um 9. Daher sollte man schon etwas früher anreisen, damit man die Unterlagen in Empfang und möglichst stressfrei den Weg nach unten antreten kann. Im "Brügmannschacht" ist der Lauf damals praktisch am Fahrstuhlschacht gestartet, man musste nur ein paar Schritte gehen. Hier in Merkers muss man dagegen eine etwa 10minütige Autofahrt vom Schacht zur Laufstrecke absolvieren, was einen spektakulären Auftakt darstellt. Denn der Fahrer heizt ordentlich durch die Gänge und nutzt jede Kurve zum driften.

Fahrt vom Schacht-Einstieg zum Marathon-Start

Unten angekommen befindet man sich in einer anderen Welt: große "Säle" für Parties und Konzerte, Bühne mit allerlei Equiptment, Konzertposter, Salz in allen Formen ...
Man staunt und ist überwältigt. Platz ist ausreichend vorhanden und man kann sich auf Sitzplätzen ausbreiten. Mit jeder Fuhre kommen weitere Läufer und Zuschauer an, der Saal füllt sich. Die Vorbereitungen setzen ein: umziehen, quastern, tapen, einige laufen sich natürlich warm.

Fahrdienst zum Startbereich
Relikte aus der Förderzeit
total versalzen
Stehtische - wo sind die Getränke?

Irgendwie muss man die Zeit bis 10Uhr überbrücken.
Dann aber geht die Post ab: der Saal wird abgedunkelt, die Lichtshow setzt ein, das Steigerlied wird gespielt.

ganz große Show vor dem Start: das Steigerlied

Es kommt Stimmung auf, der Start steht unmittelbar bevor.
Gelaufen wird mit Helm und Licht; die meisten haben den eigenen Radhelm auf, es kann aber auch der weiße K & S - Helm als Leihung auf den Schädel gestülpt werden. Dazu muss man ein Lichtlein am Körper tragen, falls die Schachtbeleuchtung ausfallen sollte.

Los geht's. Bolle ganz hinten, die anderen Hundertschaften vorne. Kaum um die erste Ecke gebogen geht es bergauf, und noch etwas steiler, und noch etwas höher. Oje, vielleicht hätte man sich doch warm machen sollen. Nach wenigen hundert Metern weiß man: das wird heute eine schöne Schinderei werden.

oha, das sieht interessant aus. 13x zu durchlaufen, in Summe 780 Höhenmeter

Runde 1 dient natürlich dem Kennenlernen: Strecke und Mitläufer beobachten. Wo kann man bergab sprinten, wo muss man bergauf wandern?
Etwa zur Hälfte der Runde ist eine Verpflegungsstation aufgebaut, sodass man mit der Station im Start / Zielbereich also 2x auf 3,3km schlemmen kann. Das ist sehr größzügig.
Somit habe ich für mich festgelegt: möglichst 6 Runden ordentlich laufen, die Station mitten auf der Strecke vorerst auslassen. Runde 7, hier ist dann irgendwo die tatsächliche Halbzeit geschafft, soll meine Foto-Runde werden: ich werde das Handy greifen und die Laufstrecke dokumentieren. Für Runde 8 bis 13 wird sich dann zeigen, was der Kadaver noch leisten kann.
Und so wird es auch praktisch umgesetzt: anhand der Rundenzeiten lässt sich später gut ablesen, dass Nummer 7 extrem geruhsam erfolgte. Für die ersten 6 Runden wurden ganz passable Zeiten eingebucht, ab Nummer 8 wird etwas Temp rausgenommen.

die Rundenzeiten

Im Start / Zielbereich sind 2 Laufwege aufgebaut: links geht es in die jeweils neue Runde, rechts erfolgt der Zieleinlauf. Hier liegt die Matte zur Zeiterfassung, auf großen Bildschirmen kann man die frisch eingeloggten Daten einsehen und die gerade absolvierte Rundenzeit bewerten.

7 von 13 Runden geschafft. Aber schon 2.30h verstrichen

Nun gibt es noch ein paar Bilder von der Laufrunde und damit soll es dann auch gut sein. Auf jeden Fall lohnt sich der Besuch und kann durchaus empfohlen werden.

Verpflegung im Start / Ziel-Bereich
Laufen im Bergwerk
Hin - und Rückweg, Begegnungen
Partyraum im Bergwerk

"Franz Jäger" ist hier auch zu finden
Verpflegung auf der Runde

In der letzten der 13 Runden hat sich längst Lustlosigkeit breitgemacht. Nun heißt es nur noch: "Ziel erreichen".
Da ist es auch nebensächlich, dass man ohne erhöhten Einsatz die 5 Stunden-Marke nicht halten kann. Inzwischen haben große Gruppen das Bergwerk schon wieder verlassen; diese Gruppen sieht man immer mal wieder am Rande der Laufstrecke auf dem Weg zu den Fahrzeugen.
Als ich die Ziellinie quere, wird die Laufstrecke bereits gesperrt. Denn die letzte Ausfahrt ist für 16Uhr angesetzt, nach 6 Stunden. Ärgerlich für diverse Läufer. Später wird man relativ viele Einträge für DNF in den Ergebnislisten finden.

Diese Medaille erhält man bei Querung der Ziellinie:







23.02.2025
Der Blitz berichtet zu Manfred Blessin

Im aktuellen Blitz findet sich auf Seite 2 "Eine Erinnerung von Jürgen Blümel".

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23.02.2025
Täve Schur hat Geburtstag

Die meisten Leute kennen Täve aus Berichten und Filmdokumenten.
Doch wir hatten vor einigen Jahren die Gelegenheit, Täve bei den Ironman-Veranstaltungen auf Rügen und auch bei der Vorpommerntour mit dem Verein Kinderlachen 009 live zu erleben. Nun wird Täve 94, Gratulation.

Quelle: https://www.promi-geburtstage.de/gustav-adolf-schur/

Wer noch ein bisschen was über Täve nachlesen möchte:
promi-geburtstage.de/gustav-adolf-schur
Täve bei Wikipedia





28.02.2025
Helferparty Brückenlauf

Auch dieses Jahr konnte ich (Verena) mich wieder auf eure großartige Unterstützung beim Brückenlauf verlassen. Egal ob beim Auf- und Abbau, beim Infostand oder als Fahrradbegleiter, oder ich als ORG-Team-Mitglied, die Runners helfen bei der größten Laufveranstaltung in MV. Umso schöner, mit euch gemeinsam einen schönen Abend als Dankeschön verbringen zu dürfen. Gemeinsam wurde gegessen, getrunken, getanzt und gelacht bis spät in die Nacht. Irgendwer muss ja abschließen ;-) .


Eine kleine Auswahl der Bilder vom Abend.













08.03.2025
Adi-Drews-Gedenklauf

Für die meisten anscheinend zu überraschend stattfindend, war nur Jens F. beim traditionellen Gedenklauf dabei.






22.03.2025
Schweriner Seentrail

Die Gazelle und Bolle haben ordentlich Kilometer gemacht. Thomas berichtet vom langem Kanten.


Die beiden Verrückten.

Im letzten Jahr hatte ich mal so überlegt, was es noch so Läufe im Frühjahr in der Nähe gibt. Da kam ich auf den Seentrail . Bolle hatte sich nicht lumpen lassen und zeigte auch Interesse an der Großen Runde . Die kleine hatten wir 2023 zusammen abgerissen, bei Hagel und Modder ohne Ende. Ende März kann es noch alles geben. Also morgens um 5.30 Uhr logefahren, weil die Startunterlagen bis 7.45 Uhr ausgegeben wurden. Ausschlafen war schon mal nicht! Waren zeitig da, um noch alte Bekannte zu begrüßen. Bolle kennt schon eine ganze Menge. Um 8 Uhr war dann Kaltstart, das heißt erst mal 2 Kilometer durch Schwerin laufen um dann beim Schloss um 8:30 mit noch knapp 270 Leuten zu starten. Wetter versprach Sonne und Wind und wenige rutschige Passagen. Ja die ersten Kilometer liefen wir gemütlich im Pulk mit. Asphalt Wege und kurze Waldwegstrecken. Raben Steinfeld gab es die erste Verpflegung. Angeboten wurden Schmalz und Nutella Stullen, Salzbrezeln, Schokolade, Obst und Getränke aller Art, aber im eigenen Becher. Der Lauf möchte keinen Müll machen CO 2 neutral sein. Ein guter Ansatz bei mittlerweile 1000 Teilnehmern auf 3 Strecken (17/33/61 km).
Sprücheklopfer

Dann kamen auch schon die ersten Single Trails mit untern Baum, übern Baum, relativ steile und kurze Abhänge und immer den See an unserer linken Seite. Staut sich auch, wenn einige Teilnehmer sich nicht trauen... Aber schon waren wir bei km 19 Leezen. Jetzt folgten ein paar stupide Wege an der Straße entlang und ab Rampe einen Radweg, der sich über 6 km hinzog. Feriendorf Retgendorf erreicht und ich träumte schon davon jetzt mit einem Fahrrad weiterzufahren. War nicht mein Tag. Als wir in Hohen Viecheln waren, konnten wir den Rückweg unter die Füße nehmen. Hier gab es jetzt größtenteils Asphalt und kleinere Pfade durchs Gelände. Bolle freute sich schon auf Schloss Wiligrad,da gibts Bier. Eine Station von den Fünf Seen Läufern aus Schwerin. Mir war ein Radler vollkommen genug.Ich wollte nur noch irgendwann das Ziel sehen.

Kultur während des Laufes.

Motivation kurz vor der Halbzeit.


Waren aber noch über 11 KM. Knieschmerzen ,Fuß tat weh. Aufgeben war heute nicht eingeplant. Ich hatte Bolle das schließlich eingeredet...Bolle traf noch jemanden mit dem er vor kurzen in Doha gelaufen ist. Bisschen Abwechslung. Dann kamen noch ein paar Bäume, unter die wir uns durchmussten. Meine Batterien waren leer. Die letzten Kilometer bestanden aus gehen mit Laufversuchen. Als wir dann am Ziegelsee waren, konnten wir das Ziel schon sehen. Am letzten Kilometerschild noch ein Bild, mit dem Spruch: „Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten“. Das traf es ganz gut. Jetzt wurden die letzten Kräfte mobilisiert und wir liefen noch knapp unter 8 Stunden ins Ziel. Mittlerweile war es auch schon 16:30 Uhr. Für mich der schwerste Lauf. Im Ziel erst mal Duschen, Massage und ein Bier(alkoholfrei) . Nudeln mit Bolognese, wahlweise vegetarisch oder mit Fleisch. Auf dem Rückweg zum Zielbereich hatte Georg K. noch ein richtiges Bier für uns. Torsten noch im Ziel abgeklatscht und dann Heimfahrt. Wir waren uns einig, nochmal brauchen wir das nicht! Also die 61,33 vielleicht. War ein langer Tag, da brauchte ich abends kein Honky Tonky mehr.





23.03.2025
19. Ostseelauf

Jensen läuft Halbmarathon im Nachbar-Bundesland.






29.03.2025
40. Haffmarathon Ueckermünde

Die Runners zeigen starke Präsens beim Haffmarathon. 5 Runners und ein Bolle teilten sich auf Halbmarathon und den Ganzen auf. Bleiben wir gespannt, wann ein Bericht folgen wird.






30.03.2025
Prohner Frühlingslauf

Wer am Samstag lange lief, nutzte den Lauf im Nachbarort zum Auslaufen. Gazelle, Bolle und Fieburg drehten ihre Runden um den Prohner See.






01.04.2025:
Filmabend bei Wolf

3 Kurzfilme zum Thema Radsport

Wolf und die Radsportgruppe des Hanseklinikums treffen sich mal wieder in der Badstüber zu einem Filmabend. Da das Material knapp wird, viele Filme und Dokus wurden bereits gesichtet, hat Wolf eine andere Idee: kürzlich ist ihm ein Kurzfilm aufgefallen, der die häufigen Stürze im Profiradsport thematisiert. Dieser Film ist in der Mediathek verfügbar und so haut man dort gleich mal "Rad" in die Suchmaske. Da gibt es allerlei Treffer und Wolf pickt diese 3 Kandidaten aus der Liste:

3 Kurzfilme stehen auf dem Spielplan

Der Start ist wie immer für 19Uhr angesetzt und so treffen einige Radler und Hungrige nach und nach ein. Richtig voll aber wird es heute nicht. Das Buffet ist angerichtet: wie immer stellt der Gastgeber ein paar Speisen und Getränke bereit.

Gäste in der Badstüber

Gesunde Ernährung ist ganz wichtig:

Gäste in der Badstüber

Zu den Filmen:
bei Sportschau.de wird zu "Erneute Debatte über Sicherheit im Radsport" geschrieben
"Nach zahlreichen schweren Stürzen und tödlichen Rennunfällen ist die Diskussion um die Sicherheit im Radsport neu entfacht. Der Weltverband UCI sucht nach Lösungen - passiert ist bisher allerdings wenig."

bei velomotion.de wird zu "„Wie sauber ist der Radsport? Hinter den Kulissen mit Tony Martin“ geschrieben
"Sportjournalist und Filmautor Henning Rütten zeichnet sich verantwortlich für die Sportclub Dokumentation. Neben dem Hauptthema Doping wird es dort aber auch einen intimen Blick hinter die Kulissen von Tony Martins Team Katusha-Alpecin bei Paris-Roubaix geben."
Diese Doku stammt aus 2017, ist also nicht mehr ganz aktuell.

bei ndr.de wird zu "Tretmühle Radsport - Lennard Kämna zwischen Leid und Leidenschaft" geschrieben
"Lennard Kämna aus Fischerhude gilt als die größte deutsche Radsporthoffnung seit Jan Ullrich. Der 26-jährige Kämna vom deutschen Team BORA-hansgrohe konnte Etappensiege beim Giro d´Italia und der Tour de France feiern"






05.04.2025:
47. Internationaler Kyffhäuser-Berglauf

In Bad Frankenhausen wird das "DENKjahr 2025 - 500 Jahre Bauernschlacht" gefeiert, das Jubiläum steht im Mai an. Wir erinnern uns an den Geschichtsunterricht: Bauernkrieg, Luther, Münzer ...
Zeit, mal wieder die Gegend zu besuchen. Bolle nimmt nach 2011 und 2015 erneut am Kyffhäuser-Berglauf teil.


Für die Anmeldung zum Marathon zahlt man 35Euro, sehr löblich. Und in Bad Frankenhausen kann man auch gut logieren: das Hotel "Residenz" befindet sich direkt am "Schiefen Turm", hat einen recht guten Wellness-Bereich mit Sauna und Schwimmbad zu bieten und startet am Lauftag schon um 6Uhr mit dem Frühstück. So kann man als Teilnehmer ein recht gutes "Rundum-sorglos Paket" buchen.

it's very schief

Treffpunkt in Bad Frankenhausen ist der "August-Bebel-Platz, Schlossplatz,Festplatz": hier kann man die Unterlagen abholen und hier befindet sich auch der Start / Zielpunkt. Vom Hotel ist der Platz innerhalb weniger Minuten fußläufig zu erreichen.

ein paar Schnappschüsse am Morgen

8.30Uhr erfolgt der Marathon-Start, danach wird es eine Vielzahl anderer Wettbewerbe geben.
Die Auswahl ist wirklich erstaunlich:


Der Marathon ist anspruchsvoll:
die Laufstrecke führt irgendwann nach Verlassen von Bad Frankenhausen, der Name "Berglauf" lässt es vermuten, bergan. Richtig heftig wird es dann am Kyffhäuserburgberg mit dem bekannten Denkmal darauf. Bereits aus einiger Entfernung sieht man diese imposante Erhebung und denkt sich: "da muss ich wirklich hoch?!" Richtig steil ist der letzte Kilometer vor dem Gipfel, für Bolle heißt es: GEHEN !
Doch der Anstieg bringt auch Spaß, wenn man nach rechts und links schaut und die Natur genießen kann.

Laufstrecke mit Höhenprofil

Grundsätzlich wird an jeder Verpflegungsstation Bier und Radler gereicht, man kann sich also vollwertig ernähren. Jammi jammi ...
Bergankunft: Highlight ist sicher die Ankunft am Denkmal, auch hier eine Tränke. So lautete der Text aus dem 2015er Bericht:

Am Denkmal angekommen nimmt sich der Genussläufer ein paar Momente:
die Aussicht ist fantastisch, Bier wird gereicht und es bleibt etwas Zeit für Gespräche mit anderen Sportlern und Betreuern.
Das Denkmal ist natürlich auch ein Hingucker: da sitzt der alte Barbarosssa, überthront von Kaiser Wilhelm.


da hockt der Rotbart

Auch 10 Jahre nach der letzten Teilnahme bleibt der 2015er Text für den 2. Teil der Laufstrecke gleich:

Der Rückweg nach Bad Frankenhausen ist auch anspruchsvoll: es geht bergauf, bergab. Der Untergrund ist steinig und voller Wurzeln.
Der schiefe Turm von Bad Frankenhausen zeigt kurz vor der Ziellinie noch ein markantes Highlight der Gegend.


Es kommen erstaunlich viele bergan-Passagen, bei denen man nun häufiger geht. Erst die letzt 4 bis 5 Kilometer haben ordentliches Gefälle: teilweise ist es so steil, dass man heftig bremsen muss. Und natürlich fehlen nun Kräfte und Konzentration.

Am Festplatz in Bad Frankenhausen tobt das Leben: während die Läufer die Ziellinie queren, starten noch immer Mountain-Biker.
Für Bolle ist Feierabend; die Finisher erhalten eine Medaille in Form des Kyffhäuser-Denkmals. Und ein Blick auf die älteren Modelle zeigt: das war nicht immer so:

die Medaillen der Jahre 2011, 2015 und 2025

Zeit für ein Getränk. PROST.







12.04.2025:
8. Schweriner Schlosslauf

Interessant, was Schwerin an Laufveranstaltungen zu bieten hat:
kürzlich haben wir am "Schweriner Seentrail"teilgenommen und man kennt auch den "5-Seen-Lauf". Nun also das Schloss ...
Herr Fieburg und Bolle haben am 8.Schweriner Schlosslauf teilgenommen. Es geht zwar "nur" über 15km, aber als Cup-Lauf zieht das Ding auch die schnellen Läufer an.

Laufstrecke am Faulen See

Kopieren wir hier den Text von der Webseite "mv-sport.de" rein:

Schweriner Schlosslauf lockt wieder in die Landeshauptstadt
Die vierte Station des Laufcups MV kann erneut mit reizvoller 15-Kilometer-Strecke punkten
Die Veranstalter der Laufgruppe Schwerin e.V. freuen sich, am 12. April 2025 die besten Läuferinnen und Läufer des Landes zum Schlosslauf in der Landeshauptstadt begrüßen zu können. Dabei ist der Schlosslauf die vierte von 16 Stationen des Laufcups Mecklenburg-Vorpommern.

Der 8. Schweriner Schlosslauf ist zugleich der 22. Schweriner Cuplauf. 2001 hat die damalige Laufgruppe von Post Telekom den 1. Post-Telekom-Lauf ins Leben gerufen und bis 2013 organisiert. Nach der Auflösung der Sparte bei Post Telekom und der Gründung der Laufgruppe Schwerin e.V. haben die Sportfreunde die Organisation übernommen und den Namen des Events in Schweriner Schlosslauf geändert. Dabei wurde auch die Strecke etwas geändert und das Angebot an Laufstrecken wurde erweitert, so dass auch der Nachwuchslaufcup von Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin durchgeführt wird. So treffen sich seit Jahren die besten Läuferinnen und Läufer aus ganz MV Mitte April zum sportlichen Wettstreit in Schwerin.

Die reizvolle 15-Kilometer-Strecke beginnt bei der Kanurenngemeinschaft am Faulen See, führt nach Zippendorf und von dort zurück Richtung Schloss auf dem Franzosenweg, dann um den Burgsee, durch den Schlossgarten und wieder zurück auf dem Franzosenweg zum Hexenberg und weiter zum Ziel an der Kanurenngemeinschaft.

Der Start befindet sich in unmittelbarer Nähe. Der Wettkampftag wird um 9.45 Uhr mit dem Flitzilauf für die Kleinsten über 500 Meter eröffnet. Um 10.00 Uhr gehen die Läuferinnen und Läufer im Hauptlauf über 15 km auf die Strecke. 10 Minuten später ist Start für die 4 Kilometer (Eine Runde Fauler See) und 8 Kilometer (Zwei Runden Fauler See). Um 10.15 startet der 1.000-Meterlauf. Start und das Ziel sind identisch und für alle Läufe gleich.

Treffpunkt ist der Sportplatz "Paulshöhe" am Schleifmühlenweg: hier parkt man direkt auf dem leicht verwilderten Sportplatz. Da grasen Schafe und ein "Denkmal"-Schild ist eingerammt. Sieht nicht so aus, als würde hier noch groß gesportet. Auf der anderen Strassenseite, direkt am See, finden An- und Nachmeldungen im Gebäude der Kanurenngemeinschaft statt.

Gebäude der Kanurenngemeinschaft

Es ist sonnig und die Laufstrecke sehr schön. Jensen und Bolle laufen am Ende des Feldes mit ein paar anderen Langsamen und genießen den Tag. Bei der Wende am Zippendorfer Strand wird bereits die Biertränke für einen späteren Stop ausgepäht.
Während die Sprinter irgendwann mit schmerzverzerrten Gesichtern bereits auf dem Heimweg entgegenkommen, drehen die langsam laufenden Sportfreunde eine Genussrunde am Schweriner Schloss. Nach etwas mehr als 90 Minuten laufen die beiden Stralsunder in einer kleinen Gruppe ins Ziel. Es gibt sogar noch Kuchen und Kaffee (gegen Bezahlung) am Buffet.
Lauf beendet; nun geht es rauf auf die Räder und es wird noch ein bissl am See geradelt. Mit lauwarmer Bowu und Radler-Getränk.
Wolf meldet später per Whatsapp, dass andere Stralsunder heute auf dem Schweriner See gepaddelt wären ...


Kann man auf jeden Fall wiederholen.





19.04.2025:
75. Parklauf Griebenow

Der "Parklauf Griebenow" ist bekannt in der Gegend und findet 2x im Jahr statt: im Frühjahr und Herbst.
Selbst unter "tagesschau.de" findet man Infos dazu:

das öffentliche TV weiß Bescheid

Aus Stralsund starten Rudi, Herr Fieberg, sein Fussball-Kumpel Mike und Bolle, um am 10km-Lauf teilzunehmen. Die Anmeldung findet vor Ort statt, hat sich aber leicht geändert: für jede Teinahme werden 5 Euro fällig, dann trägt man sich in die Listen ein. Und schau, da sind noch einige Bekannte angereist: Reiner vom SV Hanse-Klinikum, Doreen Breitenfeld, die Läufer vom Recknitztal-Laufverein und, schon wieder, die beiden Kirschen vom "Weinbergschnecken-Verein".
Start ist um 10Uhr ...

Start 10km-Lauf

Alle sind schnell weg, nur Fieburg und Bolle trödeln hinten und lassen sich Zeit. Es sind wieder 2 Runden zu laufen. Und so treffen die Langsamen am Ende ihrer ersten Runde auf die Schnellen am Anfang deren 2. Runde. So ist das eben ...
10km sind, egal bei welchem Tempo, schnell erledigt. Nun gibt es noch Wurst & Bier. Auf die Tombola wird verzichet, zu langatmig und zeitaufwändig. Es geht zügig zurück nach HST. Danke an den Fahrer.

Mike, so erfährt man hinterher, hat schon als 11jähriger an diesem Lauf teilgenommen. Interessant




20.04.2025:
Berlin_Osterserie 1.Lauf (Brockenläufe)

Am Samstag in Griebenow beim Parklauf gestartet, am heutigen Sonntag geht es nach Berlin:
Herr Fieberg und Bolle fahren zur Oster-Edition der Berliner Brockenläufe. Bisher wurde dort nur zwischen Weinachten und Neujahr bei den "Speck-weg-Läufen" teilgenommen, nun also auch mal im Frühjahr.
Ablauf wie immer: Abfahrt in HST gegen 5.30Uhr. Fieburg fährt, Bolle pennt. Kurzer Stop an der Raststaätte Buckowsee. Ankunft in Berlin gegen 8.30Uhr. Gastgeberin Sigrid Eichner ist schon vor Ort und zieht 10Euro Startgebühr ein. Offenbar sind schon einige Frühstarter auf der Strecke, während die "Normalstarter" um 9Uhr an die Startlinie treten.

obligatorisches Gruppenfoto

Die Beteiligung ist gering, aber mit Sascha Dehling ist auch eine richtige Rakete dabei.
Zur Auswahl stehen wieder die Optionen "um den Berg" oder "über den Berg", als Halbmarathon oder über die volle Distanz. Die beiden Stralsunder laufen um den Berg, da deutlich einfacher (weniger Höhenmeter).
Die Strecke kennen wir ja: für den Marathon müssen 20 Runden um den Berg gelaufen werden, für den halben entsprechend 10. Es geht immer wieder auf und ab und so es wird dann irgendwann anspruchsvoll. Im Start / Zielbereich zählen Sigrid und Co die Runden, hier wird natürlich einiges verwechselt oder vergessen oder ignoriert. Wir kennen das, man arrangiert sich.

Sigrid Eichner im Start / Zielbereich

Sigrid selbst läuft heute nicht, da ihr gestriger Einsatz beim Vollmondmarathon um den Tegeler See wohl sehr kräfteraubend war.
Herr Fieburg lässt es bei seinem Halbmarathon gemütlich angehen, Bolle ist etwas zügiger unterwegs. Jensen macht, nachdem er seine 10 Runden absolviert hat, noch eine Runde "über den Berg".

Am Versorgungsposten werden Getränke (Wasser,Cola) angeboten, Schoki und gekochte Eier mit Salz. Die meisten Teilnehmer sind hier Selbsversorger. Und wer die Ziellinie als Finisher quert, darf sich über eine Medaille freuen.


Und noch mehr Freude kommt auf, da die "Laube" geöffnet hat. Ein Besuch in dieser Gartenkneipe gehört für die Stralsunder auch schon fest zum Programm.

vom Lauf in die Laube

Das Wetter ist gut, der Außenbereich der "Laube" gut gefüllt. Schnell ein Radler konsumieren, dann geht es zum Mittagessen zu Bolle's Mudder. Auch das gehört zum Programm bei Berlin-Läufen.

Jammi, schnell ein Radler trinken

Pflicht erfüllt:
Lauf absolviert und Medaille erkämpft. Muddern besucht und Ostergeschenke abgeliefert (und welche entgegen genommen). Tanken, Eiskonfekt und ein Wegebier gekauft, ab nach Hause.

Hier finden sich die Ergebnisse: Osterserie 1.Lauf
Jensen ist sogar Sieger beim Halbmarathon.




26.04.2025:
27. Hiddenseelauf

Ein sportliches Wochenende steht an:
auf dem Darss beginnt man samstags mit den kurzen Läufen, am Sonntag geht es dann auf die längeren Distanzen. Am Samstag lädt aber auch Hiddensee zum Lauf ein; Herr Fieberg, sein Kumpel Mike + Söhnen und Bolle nutzen die Chance. Leider ist schon vor der Abfahrt klar, dass dies eine stressige Hin / Rückfahrt werden wird. Denn Jensen und Co wollen bereits mit der 12.30Uhr-Fähre wieder zurück, ein Unding bei einem Hiddensee-Besuch.
In 2 Autos geht es zum bekannten Wiesen-Parkplatz in Schapprode, dort sieht man die ersten bekannten Gesichter in Form der Recknitztal-Läufer.
Tickets für die Überfahrt werden direkt im Kundencenter der Reederei gekauft, und schon geht es los ...

das erste Bier

Angekommen in Vitte geht es direkt zur Anmeldung: Zettel ausfüllen, damit zu den Damen, zahlen und Startnummer entgegennehmen. Zeit für Bier Nummer 2. Das Wetter ist gut, die Sonne zeigt sich. Und bald schon wird zur Erwärmung der Kids gerufen. Die Lütten laufen wieder zuerst und müssen dieses Mal die Strecke zuvor begehen. Lächerlich! Somit zieht sich der gesamte Startvorgang noch mehr in die Länge.
Irgendwann gegen 10.45Uhr starten 12km und Halbmarathon: Mike zieht weg, Fieburg und Bolle reihen sich hinten ein. So muss man auf dem Deich wieder in Kolonne nach Kloster schleichen. Und wegen der enormen Mengen an Insekten sollte man den Mund nicht zu weit aufreißen beim atmen und hyperventilieren.

vom Start über den Deich nach Grieben. Schon ist der Turm in Sicht

Ein herrlicher Tag, der Blick auf den Leuchtturm ist schon jetzt Belohnung für das frühe Aufstehen. Aber wir wissen: zuerst muss man den Berg hoch kriechen, das fällt nicht allen leicht:

bergan gehen die meisten Leute, auch "Union" schwächelt

Oben angekommen darf man kurz innehalten für Foto und Aussicht:

Hurra, der Berg ist bezwungen. Kurz innehalten

Nun geht es wieder nach Kloster zurück, bissl auf und ab und dann steil bergab. Hier bieten sich noch einige tolle Foto-Möglichkeiten für diejenigen, die Zeit haben und Muße. Die freiwilligen Helfer notieren die Nummern der Läufer, damit auch alles seine Ordnung hat.
Und bald wird es Zeit für das nächste Bier, wir kennen den Laden in Kloster (direkt neben der Kirche).

Prost, Bier Nummer 3. Und in der Kirche hat Wolf schon geschuftet

Vorbei am Gerhard-Hauptmann-Haus führt der Weg parallel am Strand zurück nach Vitte. Jensen macht sich schon Gedanken, ob er die 12.30Uhr-Fähre noch bekommen kann. Eventuell müsste man von der offiziellen Strecke vorzeitig abweichen und kurzerhand zum Start / Zielbereich abkürzen. Aber dazu kommt es nicht. Tempo etwas erhöhen und gegen 12.18Uhr wird die Ziellinie erreicht; es gibt sogar eine Medaille.

und schon im Ziel angekommen

Die im Stress befindlichen Stralsunder schnappen ihre Klamotten und eilen zur Fähre. Bolle bleibt noch auf der Insel, lungert am Strand herum und wird um 15.55Uhr direkt nach HST fahren. Bis dahin heißt es: Nahrung aufnehmen und kurz zum Asta-Nielsen-Haus spazieren.

der Trophäen-Tisch

Hiddensee ist immer eine Reise wert; wir sollten mal wieder einen längeren Aufenthalt mit Übernachtung planen.
Bitte nicht mehr diesen Reise-Stress!!!




26./27.04.2025:
20. Darss-Marathon

Der Darss-Marathon ist in unserer Gegend gesetzt, meistens. An diesem Wochenende finden ganz viele Veranstaltungen statt wie in Hamburg, Düsseldorf, der Oberelbe-Marathon Dresden oder das lange Sportwochenende im Spreewald. Faszinierend, was man an einem Wochenende machen könnte. Viele Runners sind an diesem Wochenende auf dem Darss aktiv: Elli läuft den ersten Marathon, Ulli den ersten halben, Fash nimmt nach jahrelanger Abstinenz auch mal wieder an einer offiziellen Veranstaltung teil (und auch sonst ist die Beteiligung hoch).

Ulli hat den Bericht geschrieben, ein paar Bilder wurden im Text eingefügt. Elli hat ihren Erfahrungsbericht vom ersten Marathon ergänzt.

20 Jahre Darß-Marathon

Am Wochenende vom 26. und 27. April 2025 feierte der Darß-Marathon sein 20. Jubiläum – und wir mittendrin! Mit knapp 1.900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das Laufevent auf der wunderschönen Halbinsel Darß erneut ein voller Erfolg. Die Strecke startete und endete in Wieck an der Arche und führte durch traumhafte Landschaften: Prerow, Wald, Wiesen, Born, und viel Ostseeluft – und das alles bei strahlendem Sonnenschein. Läuferherz, was willst du mehr?

Samstag – Chill & Carbs
Bereits am Samstag ging Esther an den Start und hat den 10km-Lauf erfolgreich absolviert.

Esther war bereits am Samstag fleißig

Einige Runners & Partner parkten schon mal die Camper und veranstalten ihre eigene kleine Pasta-Party. Teambuilding auf kulinarisch!


Sonntag – jetzt wird’s ernst

unvollständiges Vorher-Foto; es fehlen einige Sportler aus HST

Punkt 9:00 Uhr fiel der Startschuss für die ca. 300 Marathonläufer – und was sollen wir sagen: unsere Leute haben geliefert! Ganz vorne mit dabei: Elli, die sich mutig ihrem allerersten Marathon stellte – Respekt! Matthes, endlich wieder auf der ganzen Distanz unterwegs. Thomas, Bolle und natürlich der schnelle Pinsel komplettierten unser Marathon-Quintett.

die Marathonis sind gestartet

Unterwegs stießen dann auch noch unsere Radbegleiter Wolf und Lana dazu – Elli wurde also nicht nur von der Sonne, sondern auch von Papa und Tochter begleitet.

Elli hatte Unterstützung aus der Familie

Eine Stunde später war der Start für den Halbmarathon mit rund 770 Teilnehmenden – darunter unsere zweite Läuferin Ulli, die ihren ersten offiziellen „Halben“ meisterte, und unser „König“ Fash, der sich nach 8 Jahren Pause tapfer zurückkämpfte. Zwar noch etwas aus dem Tritt beim Start, aber am Ende glücklich und heil im Ziel – das zählt!

die Halben starten

Matthes und Ulli in action bei Marathon und Halbmarathon

Unbedingt erwähnt werden muss noch Swanhilds Start bei dem Halbmarathon der Walker – sie war so erfolgreich, dass sie auf das Treppchen durfte und den 3. Platz in ihrer Altersklasse erreichte.

Die Stimmung an der Strecke und auf dem Festplatz war fantastisch: eine sehr motivierte Trommlergruppe, viel Musik, begeisterte Zuschauer, die „Spinnenden Frauen“ und die gut gelaunten Streckenposten machten jeden Kilometer zum Erlebnis. Dazu eine top Organisation mit vielen Verpflegungsstationen – da blieben keine Wünsche offen.

die Verpflegung war wirklich gut

Anerkennung auf eine andere Art
Im Ziel wartete dann die wohlverdiente Belohnung: eine liebevoll gestaltete Keramik-Medaille – echt schönes Andenken!

die Damen sind erfolgreich

Danke an unser Support-Team
Ein großes Dankeschön geht an unsere unschlagbare Support-Crew: Tine, Jan, Ralf, Nicole, Lana, Wolf später auch Veni und Jens Fieberg – ohne euch wäre das alles nur halb so schön geworden! Und ein Extra-Dank an Ralf, der nach dem Lauf den Grill angeschmissen und damit den perfekten Abschluss geliefert hat.

Und jetzt? Vorfreude auf 2026!
Es war ein großartiges Wochenende voller Emotionen, Teamgeist und sportlicher Highlights. Wir sind wahnsinnig stolz auf unsere Läuferinnen und Läufer – und freuen uns jetzt schon aufs nächste Jahr auf dem Darß, wenn Bolle seinen 300. Marathon und Fash auch mal wieder einen "Ganzen" laufen will. Vielleicht sind dann auch Veni, Jens die Meinis, Torsten, Robert, Jörg und Schorni mit am Start?


Hier folgt Elli's Erlebnisbericht:

Nun ist es soweit, mein erster Marathon steht bevor. Ich habe von Fash einen Marathon-Vorbereitungsplan bekommen und naja, ich konnte nicht so viel umsetzen. Aber ich bin, so oft es ging gelaufen - an den Wochenenden immer eine große Runde, auch mal einen Halben und einen Monat vorher 30 km mit Fahrradbegleitung von Papa.

Pole-Position im Zielbereich. Abends als die letzten Helfer gegangen sind, konnten wir genüsslich unsere Nudeln verspeisen und wurden auch von Einigen beneidet. Nicole trank ihr heißes Wasser und musste immer wieder zu den Pringles und After Eight greifen.

Nun aber los! Eine riesen Überraschung ist, als Lana morgens mit Papa kommt. 9.00 Uhr Startschuss zum 20. DarßMarathon. Los geht’s, wir traben erst langsam durch Wieck durch. Kurz nach dem Ortsausgang bei circa 2 km verteilt sich das Feld. Das bemerkt auch der DJ in Prerow als ich an ihm vorbei laufe. In Prerow kommen Lana und Papa und eskortieren mich für den Rest der Strecke. Auch Bolle wartet schon an der ersten Tränke. Er sagt auch nicht nein, als kurz danach die Kneipe in Prerow ihm ein Bier anbietet. Im Wald an der Kreuzung an der sich Halbmarathon und Marathon trennen, laufe ich fast falsch – alte Gewohnheiten. Auf dem Deich nach Ahrenshoop wartet Bolle am 20 km Schild auf mich. Der halbe Marathon fällt mir leicht. Durch Ahrenshoop und den Hochuferweg – das zieht sich. Aber der Blick aufs Wasser entschädigt die Quälerei. Wir haben ja auch traumhaftes Laufwetter: Sonnenschein, kein Wind und genau die richtigen Temperaturen.

In Althagen hat Papa uns schon ein Bierchen bereitgestellt – Prost! Ich bin schon etwas kaputt… der Boddenweg nach Born zieht sich. Aber schon hier gehen einige Teilnehmer. Das hatte ich mir fest vorgenommen: Auf keinen Fall gehen! In Born hat Bolle doch wirklich wieder an einer Getränkestation einer Helferin ein Bier abluchsen können, dass er mit Papa trinkt. Ich laufe mit Lana weiter. Zwischen Born und Wieck überholt mich Jens mit dem Fahrrad und motiviert mich weiter. Nun ist das Ziel fast schon in Sichtweite, aber die letzten zwei Kilometer sind auch noch sehr anstrengend. Die Knie und der Rücken machen sich bemerkbar.

Ich erreiche Wieck, jetzt ist das Ziel zu sehen! Ja, ich habe es geschafft in unter 5 Stunden meinen ersten Marathon zu laufen.

Ich glaube ohne Bolle und meine beiden Fahrradbegleitungen hätte ich es nicht so geschafft. Vielen lieben Dank!

Ralf hat den Grill schon auf Hochtouren und die anderen sitzen gemütlich dabei. Ich will erstmal nur noch sitzen. Schön, dass wir als große Truppe so gut zusammenhalten. Es war ein toller Tag!

Darß, wir kommen wieder!

Elli: willkommen im Marathon-Club






04.05.2025:
43. Ostseeküstenlauf

Rerik bittet zum 43. Ostseeküstenlauf. Herr Fieberg, Mike und Bolle wollen teilnehmen, doch gestaltet sich der Tag ganz anders als geplant.
Start mit Auto in HST, Jensen ist Reiseleiter. Die Fahrt dauert circa anderthalb Stunden, also sollte man für einen Start gegen 10Uhr beizeiten los.


Morgens am Sonntag in Rerik

Ankunft Sportplatz Rerik, check.
Doch dann ist die Enttäuschung groß, denn alle Startkarten sind ausverkauft. Und es warten schon einige Interessierte am Anmeldetisch, die Aussichten sind düster. Immer wieder wird in den Saal gerufen, dass es keine freien Plätze mehr gibt. Nur wenn bei den Kids jemand absagt oder nicht antritt würden entsprechend Plätze frei. Herr Fieberg lungert am Anmeldetisch rum; keine Ahnung, was er da treibt. Aber es bleibt dabei: keine Starttickets für die Stralsunder.
Kurze Beratung: wir ziehen uns um und laufen ohne offizielle Anmeldung. Ab zum Fahrzeug und runter mit den Klamotten ...

Keine Startkarten bekommen, man läuft dennoch

Ohne genaue Streckenkenntnis entscheiden wir uns für die "einfache" Wegführung und laufen auf der Hauptstraße von Rerik in Richtung Bastorf / Kühlungsborn. Somit entgeht uns der Küstenweg, wie man später auf der offiziellen Streckenkarte sehen kann:

dies ist die offiziellen Streckenkarte

Es ist nicht wirklich warm, also darf durchaus ein langes Hemd getragen werden. Später wird es auch ein bissl regnen.
Beim rauslaufen aus Rerik wird man immer wieder auf Hinweisschilder zu Steingräbern stoßen, die entlang der Strasse, mal sichtbar, mal etwas abseits, zu finden sind. Eines der Steingräber, auf der Karte als "Urdolmen von Neu Gaarz" gekennzeichnet, ist so dicht an der Strasse und bereits von 2 Touristen besucht, dass wir kurz abbiegen und ebenfalls zu Touristen werden. Ein großer Streinhaufen mit Erklär-Tafel: das bietet sich doch als Fotomotiv an:

erstes Highlight an der Strecke: "Urdolmen von Neu Gaarz"

Wir laufen weiter und treffen als erste Läufer, lange vor dem offiziellen Feld, an den ersten Verpflegungsposten ein. Wir hätten zugreifen können, man hätte uns als Läufer toleriert. Aber wir lassen die Stationen liegen und "eilen" zum Strand in Meschendorf. Hier steht ein Streckenposten, den wir nach dem Weg zum Leuchtturm Bastorf befragen können. Gemäß Streckenplan kommen hier die Läufer über den Küstenweg an und biegen dann zur Straße, von der wir gerade gekommen sind. Also müssen wir wieder ein Stück zurück, um den Abzweig zum Leuchtturm zu nehmen.
Als der Leuchtturm nach kurzem Anstieg zu sehen ist, kommt erneut ein Verpflegungsposten in Sicht und der erste Läufer sprintet von hinten heran. Wir bleiben stehen und lassen die Nummer 1 passieren. Die Streckenposten weisen uns auf eine Abkürzung zum Leuchtturm hin, der über den Acker führt und uns wieder vor den führenden Läufer bringt.

der Leuchtturm Bastorf ist schon ganz nah

Schnell noch ein paar Meter vom Mais-Labyrinth zum Leuchtturm absolvieren und schon wundern sich die Leute der Feuerwehr, dass wir als Läufer aus der falschen Richtung eintreffen. Wir klären auf, dass wir nicht zum offiziellen Feld gehören und gönnen uns ein paar Minuten am Turm.

Touristen am Leuchtturm Bastorf

Nach kurzer touristischer Pause am Turm geht es wieder auf die Laufstrecke und nun auch zurück nach Rerik. Wenige Minuten später tauchen die Spitzenläufer erneut auf und passieren uns. Darunter ist auch Schorsch die Kirsche. Tatsächlich ist es wenig überraschend, dass die beiden Kirschen (Vater und Sohn) auch hier aktiv sind. Zuletzt hatten wir die Kirschen auf Hiddensee (nur Schorsch) und beim Parklauf in Griebenow gesehen.

Unser Rückweg verläuft nun auf der offiziellen Route, bis wir am Stadion in Rerik im Wald verbleiben und in Richtung Seebrücke weiter traben. Ein Blick auf die Landkarte hatte uns verraten, dass die Seebrücke nur einen Kilomter weiter zu finden ist. Also wollen wir uns das Ding mal ansehen. Aber auch hier nur Enttäuschung: keine Seebrücke zu sehen, nur Pfeiler im Wasser. Hmm, was ist denn hier passiert?
In einem "Nordkurier"-Artikel vom 06.06.2024 kann man nachlesen:
Die Seebrücke in Rerik ist seit vier Jahren gesperrt. Die Sanierung ließ auf sich warten. Nun aber haben die Bauarbeiten begonnen. 2025 soll die 170 Meter lange Brücke wieder freigegeben werden.
Wir werden sehen...
Also geht's ohne Seebrücke zurück zum Stadion, wo Dusche und Nahrung warten. Mike hat noch einen Kumpel in Rerik, bei dem wir kurz anhalten. Dann ist der Lauf aber beendet.

Gruppenfoto im Stadion zu Rerik/a>

Tatsächlich wären noch 10 Starttickets verfügbar gewesen, wie wir nun erfahren. Egal, hat auch ohne Spaß gemacht. Die Finisher haben eine Medaille erhalten und diese sieht auch ganz gut aus. Wir aber haben 45Euro Nachmeldegebühr gespart, pro Nase. Die Kohle investieren wir nun komplett in Bier und Bowu...
Lohnt sich, könnte man wiederholen.




04.05.2025:
Rund um den Borgwallsee

Wolf radelt mal wieder mit den Hanseklinikum-Sportlern um den Borgwallsee; jede Runde zählt 30km.
Dies ist sein Bericht ...


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11.05.2025:
Stechlinsee-Lauf

Jensen war mal wieder unterwegs. Diesmal ging es rund um den Stechlinsee.
Bericht folgt ...





11.05.2025:
S25 Berlin

Muttertag 2025 und Uli läuft mit ihrer Tochter zusammen 10 km beim S25 in Berlin.


Geburtstagswochenende mit bewegendem Stadion-Finish – Muttertag mal anders

Mutter-Tochter-Duo


Was macht man als laufbegeisterte Mama am Geburtstags- & Muttertags Wochenende? Na klar – man schnürt die Laufschuhe und läuft gemeinsam mit der Tochter 10 Kilometer durch Berlin! So geschehen beim S25 Berlin, Deutschlands ältestem Citylauf, bei bestem Laufwetter: 14 Grad, Sonnenschein und guter Stimmung in den Straßen. Mit einem sehr lauten, motivierendem Warm-Up gingen ca. 14.500 Läufer an die Startlinie.
Mit dabei: eine der wenigen Frauen der Runners und Tochter Jule, für die dieser Tag ein kleines Abenteuer – und später ein großes Gefühl – werden sollte. Zwar haben wir unterwegs keine weiteren Runners getroffen, aber immerhin ein paar vertraute „Laufmützen“ entdeckt. Und vor allem: viele gut gelaunte Zuschauer mit Schildern, die zwischen Anfeuerung und Lachanfall alles geboten haben.

Das große Finale? Der Einlauf ins Olympiastadion – Gänsehaut pur. Für Jule endete das Ganze mit einem ehrlichen Fazit: „Das war das Anstrengendste, was ich jemals getan habe.“ 😅

Aber nach dem Zieldurchlauf, viel Flüssigkeit und einem ausführlichen Blick auf die Zeiten (wie gehofft und geplant schneller als beim Rügenbrückenlauf im Oktober 2024😊) wich der Schmerz einem breiten Gewinnerlächeln und einer riesigen Portion Stolz – auf sich selbst, aufeinander und auf diesen ganz besonderen Mutter-Tochter-Moment.

Fazit: Dankbarkeit macht sich breit. Ein Lauf, der verbindet. Ein Geburtstag, der in Erinnerung bleibt. Und ein Muttertag, der besser nicht hätte sein können.

Gern wieder.

Jule im Olympiastadion








15.05.2025:
13. Solidaritätslauf Hamburg

Der KaLeu darf sich während der Arbeitszeit sportlich betätigen und zeigt Solidarität mit anderen Uniform-Trägern.
Bericht folgt ...





17.05.2025:
2. Hospizlauf Stralsund

Die Stralsunder Hochschul-Sportgemeinschaft und das Hospiz "Gezeiten" haben gemeinsam nach einjähriger Pause erneut einen Spendenlauf ins Leben gerufen. Gesammelt wird, weil das Hospiz sich zu 5% alleine finanzieren muss und somit auf Spenden angewiesen ist. Das ganze wird mit einem kleinem Fest samt Musik und Speis und Trank verbunden.

Die OZ berichtet folgendes:

ein voller Erfolg!


Wie wir erfahren, wird sich die Spendensumme noch deutlich vergrößern, denn die Spendenaktion wird noch 2 Wochen weiter geführt.

Die Runners sind am diesem Wochenende weit verstreut: Bolle und Gazelle absolvieren den Rennsteiglauf. Jensen feuert Hansa in Hannover an. Fash bildet die Ukrainer aus. So kommt es, dass Ellen, Torsten und Schorni die Fahne für die Runners hochhalten.
Elli berichtet vom Lauf: War ein schöner Lauf! Ich war bei 55 min im Ziel!😉.

Glatze und Schorni


Ellen ist auch am Start


Jeder Finisher erhält sogar eine Medaille


Start und Ziel war die Hansa-Wiese


Danke an die teilnehmenden Runners für eure Unterstützung des lokalen Hospizes!




17.05.2025:
52. Rennsteiglauf

Die Gazelle wird zum 3.Mal infolge am Rennsteiglauf teilnehmen, Bolle ist auch mal wieder dabei. Beide reisen getrennt an und treffen sich erst in der von Tommy organisierten Ferienwohnung. Nix mehr mit "Unterkunft außerhalb und anreisen mit Mini-Fahrrad" - Tommy hat seine Lektion aus dem Jahr 2023 gelernt. Nun wird immer in der Eisenacher Altstadt übernachtet, in umnittelbarer Nähe zum Marktplatz.
Als Bolle in Eisenach aufschlägt, hat die Gazelle schon eingekauft und sitzt gemütlich beim "Giro" vor der Glotze.

perfekte Vorbereitung: Ferienwohung bezogen, eingekauft, Sport im TV

Es geht noch schnell zur Ausgabe der Startunterlagen; von der Ferienwohnung zum Markt sind es nur wenige Geh-Minuten. Der Rennsteiglauf ist gut organisiert, die haben ja auch ausreichend Erfahrung. Startnummer abgeholt, Busfahrt von Schmiedefeld zurück nach Eisenach gebucht: nun geht es ab ins Partyzelt, um den Gutschein für die Kloß-Mahlzeit einzulösen. Tommy sieht so bedüftig aus, dass er sogar 3 statt der üblichen 2 Klöße bekommt. Nur beim Bier gibt es Probleme: Bargeld wird nicht akzeptiert, man muss dies vorher in Chips umwandeln. Was für ein Blödsinn! Fällt aus, da die Schlange dafür viel zu lang ist.

Willkommen am Marktplatz zu Eisenach: der 52. Rennsteiglauf steht an

Zurück in der Ferienwohnung wird der morgige Lauf vorbereitet, dazu wird ein Bier gereicht. Der Kühlschrank ist gut gefüllt. Und Tommy mischt schon mal sein Frühstück an: irgendwelcher Schleim mit Chiasamen? Das Zeug wird so hart, dass nachgewässert werden muss.
Während Tommy im Schlafzimmer übernachtet, legt Bolle sich auf die TV-Couch. Leider gibt diese schon nach einer Minute nach und der Dicke rollt ins Wohnzimmer. NEIN, es liegt nicht am Übergewicht, eher an der mangelhaften Qualität des Möbelstücks: einer der Füße ist nicht im Möbel verankert und hat sich gelöst. Da werden schnell Kissen unterfüttert und schon geht die Nachtruhe weiter.

Samstag 4.30Uhr: aufstehen.
Frühstück mit Kaffee oder Tee. 5.40Uhr geht es rüber zum Marktplatz, der natürlich schon gut gefüllt ist. Man hört, dass 2 Läufer geehrt werden, die zum 50.Mal am Rennsteiglauf teilnehmen. Das ist schon bemerkenswert, RESPEKT.
Heiko Luther ist auch wieder vor Ort und er weiß, wo die Stralsunder zu finden sind: am Ende des Feldes.

6 Uhr: Start.
Es ist frisch, viele tragen "Winterkleidung". Wie immer schlängelt sich das Feld langsam durch die Alstadt in Richtung Bahnhof und raus aus der Stadt. Zum Lauf selbst müssen wir nicht mehr viel berichten, wir kennen Strecke und Ablauf. Bis Kilometer 25 geht es stramm bergan, hinauf zum Inselsberg. Und da es sehr neblig ist, kann man leider nicht viel entdecken: der sogenannte Wartburg-Blick bietet heute leider keine Sicht auf den oder die Wartburg.

Gazelle, Heiko und Bolle bleiben zusammen; mal fehlt der eine, dann ist ein anderer im Wald verschwunden. Es wird geplaudert, jede Verpflegungsstation besucht. Und so ist man irgendwann nach 3.20h oben auf dem Berg.

laufen, laufen, laufen: und schon ist man auf dem Großen Inselsberg (916,5 m ü. NHN)

Hier hat man den längsten und schwersten Anstieg geschafft, nun geht es auch mal steil runter.
Nächstes Ziel ist die "Ebertswiese" bei Kilometer 37,5. An normalen Marathontagen wäre man nun fast am Ziel, hier aber hat man etwa die Hälfte der Strecke bewältigt. Und es gibt ein großes Buffet mit Würstchen. Selbst die Gazelle macht es sich hier gemütlich, verdrückt ein paar Wiener und wartet auf die beiden anderen Dödel, denen er zuvor weg gelaufen ist.

Halbzeit an der "Ebertswiese"

Nun hangelt man sich zur 40, zum Marathon, zur 50km-Marke und erreicht bei Kilometer 54 den „Grenzadler“ (842 m) in Oberhof. Hier startet der Halbmarathon in Richtung Schmiedefeld und für die Super-Marathonis gibt es Verpflegung und eine Zwischenzeitnahme. Tommy berichtet, dass er zwischendurch mal einen Hänger hatte und auch über Aufgabe nachgedacht hat. Hier in Oberhof darf man offiziell aussteigen und erhält dennoch eine Wertung. Tommy hat aber bereits ein Finisher-Shirt erhalten und dürfte dieses ja niemals ( zumindest ohne Scham) tragen. Da kämpft man sich doch gerne aus dem kurzen Tief und läuft einfach weiter.
Während Heiko sich irgendwo fest gequatscht hat und ein paar Meter zurückliegt, bleiben Bolle und Gazelle nun als Duo bis ins Ziel zusammen.
Der Genussläufer freut sich auf die Getränkestationen auf dem Höhenzug "Großer Beerberg" und die offizielle Bierausgabe in Schmücke. Bolle greift an beiden Stationen zu, Tommy hält sich zurück.

Heiko gönnt sich "Whisky / Cola", so wie Bolle kurz zuvor

Kurz vor Schmiedefeld wird es dunkel am Himmel und es fallen ein paar Tropfen. Grundsätzlich aber war das Wetter ziemlich ideal zum laufen: nicht zu warm, meist bewölkt. Und so erreichen Bolle und Gazelle "das schönste Ziel der Welt ist Schmiedefeld" aufrecht und in akzeptabler Zeit (9.40h). Tommy möchte nun liegen und braucht dringend Erholung:

Tommy träumt: der 52. Rennsteiglauf ist Geschichte

Heiko läuft wenige Minuten später ein.
Duschen, Gutscheine für Bier und Suppe einlösen, Blick ins Partyzelt werfen. Die Stimmung ist nicht so dolle wie bei früheren Events, selbst am Tresen gibt es ausreichend Platz. Und somit geht es zeitig mit Bus zurück nach Eisenach. Denn es steht noch ein Restaurantbesuch beim Griechen an.

Was bleibt?
Tommy hat seine 3er Serie am Rennsteig beendet (3 Jahre infolge teilgenommen). Völlig abschwören möchte er aber nicht; gemäß aktueller Info möchte er ein Jahr aussetzen und dann eventuell noch einmal teilnehmen. Wir werden sehen...
Die Anmeldung für 2026 ist jedenfalls eröffnet und die Startlisten füllen sich. Für mögliche Interessenten sei hier der Streckenverlauf gezeigt:

der Streckenverlauf von der offiziellen Webseite






29.05.2025
52. Recknitztallauf

Bereits zum 52. Mal lädt der Recknitztal-Laufverein am Herrentag zum gleichnamigen Lauf ein. Die Stralsund Runners sind stark vertreten.


6 Runners und Maik gehen an den Start

Das Wetter vespricht gut zu werden. Daher entschließen sich meini und Thore wieder für einen Duathlon. 40 km Rad von Stralsund nach Eixen, 5 km laufen und 40 km wieder zurück. Die anderen Runners starten gemeinsam aus Stralsund. Da Herrentag ist, erklärt Ulli sich als Fahrerin bereit. Die Herren dürfen trinken, so der Plan...

Verena und Familie Meinhold melden noch spontan nach. Folgende Strecken werden gelaufen: Halbmarathon von Jens F. und Maik, 10 km von Ulrike und Bjarne, 5 km von Jens M., Thore und Verena. Die Ziele der Runners sind ganz verschieden. Bjarne kündigt eine neue Bestzeit an. meini will einfach nur schaffen, es ist erst der zweite Wettkampf im Jahr 2025. Verena will nicht Letzte werden. Ulrike will gucken was geht, hoffentlich unter einer Stunde. Kurz vorm Startschuss fährt Fash auf den Platz. Mit Männergrippe abgemeldet, übernimmt er den Posten des persönlichen Runner-Fans.

Nachdem die 400 m und 1 km Kinderläufe geschafft waren, ging es für alle anderen Strecken gemeinsam an den Start. Um 10.30 Uhr fiel der Startschuss und gut 400 Läufer machten sich los auf die Strecke.

Meinhölzer am Start, Bjarne ganz vorne


Gleich geht es los!


Das Feld setzt sich langsam in Bewegung. Wie immer können die Stöcker-Sportler sich nicht hinten einreihen und man muss sich seinen Weg bahnen. Der erste Kilometer wird gemeinsam gelaufen, dann trennen sich die 5 km Läufer ab. Auf allen Strecken gibt es eine Mischung aus Asphalt, Feldweg und zT modriger Waldweg. Manche sagen, es könnte auch ein Trail-Lauf sein. Auf der langen Strecke gibt es kurz vor Schluss einen Berg, der so manchem die Kraft raubt.

Thore läuft als erster Runner ins Ziel, leider klappte bei ihm die Zeitmessung nicht. Er hat seinen Vater mindestens 1,5 Minuten abgenommen. Verena folgte mit etwas Abstand. Fash versuchte sich als Zielfotograf. Lieber Fash, das üben wir nochmal ;-) !

Thore


klein meini


Verena


Bjarne machte seiner Ansage alle Ehre. Mit nur 46:12 min auf 10 km "Traillauf" legte er seine persönliche Bestzeit hin. Im gesamten Starterfeld belegte er Platz 11 von 113 und war sogar schneller als der Flummi Ronald Mauke von den Klinikumsläufern. Auch für Ulli lief es mehr als gut. Sehr zufrieden kommt Sie ins Ziel bei 55:19 min. Ein Foto können wir leider nicht zeigen, der Fotograf träumte...

Bjarne


Während die Kurzstrecken im Ziel waren, liefen die Halbmarathonis durchs Stadion. Statt der erhofften großen Runde musste doch 2x die 10er absolviert werden. Die Zeit bis zum Zieleinlauf von Maik und Jens vertrieb man sich auf der Picknick-Decke von Fash (und nicht Ullis!) mit Essen, quatschen und Läufer anfeuern. Da schon der erste Skandal. Es gab kein Radler mehr. Auch der Cocktailstand der letzten Jahre wurde vermisst.

Maik schaffte sein persönliches Ziel und lief locker unter 2 Stunden mit den Worten: "Reicht dann jetzt aber auch!" ein. Nun der zweite Skandal, Maiks Wunsch nach einem Bier konnten wir nicht erfüllen, denn auch das Bier war alle. Hier ist also großes Verbesserungspotential vom Veranstalter oder uns Runners. Nächstes Jahr kommen wir mit Kasten ;-) .

maik


Anett und Jens


Jens kam mit Begleitung ins Ziel. Man hat viel geschladdert und die Anwesenheit von Bolle vermisst. Bolle berichtet später von einer Nachricht von Anett Roth. Während Fash erfolglos von der Biersuche zurück kam, konnte Ulrike ihre Kontakte nutzen. So haben die Laufmützen 2 Flaschen Bier für unsere Halbmarathonis abgegeben, leider alkoholfrei. Ulrike mit ihren Laufmützen Usedom stellte wieder das größte Team.
Rundum eine gelungene Veranstaltung mit dem kleinem Manko der Getränkeversorgung und eiskalten Duschen. Wir kommen nächstes Jahr wieder!

Schmeckt auch alkoholfrei.






03.06.2025:
Stundenpaarlauf der FH

Elli hat uns ein paar Zeilen zum FH-Stundenpaarlauf aufgeschrieben:

Nach anfänglich unterschiedlichen Informationen, wann der Lauf nun eigentlich stattfindet (Dienstag oder Mittwoch), kommen doch 4 Paare bei uns zusammen: Bjarne mit seinem Vater, Fash und Bolle, Verena und Jens als Pärchen und Gazelle und ich.

unvollständige Gruppe unmittelbar vor dem Start; die Gazelle fehlt noch

Wobei ich noch auf Gazelle warten musste. Er hatte gedacht, dass es erst um 18:00 Uhr los geht. Er kam aber zum Glück noch pünktlich, weil der Startschluss erst kurz nach 17:30 Uhr fiel. Vor dem Start hatte Fash schon mal probegelegen auf unserer Picknick-Decke.

normalerweise liegt Fash erst nach dem Sport

Das Wetter war perfekt, fast ein bisschen zu warm und so drehten wir unsere Runden. Abklatschen in der Wechselzone, ein Kreuz machen in der Liste, einen Schluck trinken und dann wieder laufen. Bjarne schnaufte auch schon und erkannte, dass sein Vater doch schon ganz schön schnell war, sodass er wenig Zeit zum verschnaufen hatte.

ein sportlicher Tag an der HOST: Bewegung in allen Formen und Haltungen

Bei ca. der Hälfte der Zeit tauchte Papa auf, der sich zum Zuschauen angekündigt hatte. Wir lästerten schon vorher, dass er pünktlich zum Bier danach kommen würde.

Nun kam der Schuss zum Ende der Stunde:
jetzt wurde erstmal das Flüssige zu sich genommen. Unsere liebe Verena hat uns super verköstigt: Melone, Apfel, Käse, Brot, Würstchen, Klopse... alles war da.
Nach der Auszählung der Runden kam die Siegerehrung: bei den Frauen gab es nur 1 Staffel, bei den Männern gewann natürlich die Mauke-Familie. Und bei der Mixstaffel haben Thomas und ich den 3. Platz belegt.

diese Reihenfolge kann unmöglich stimmen, da sind sich die Beobachter einig

Wobei wir die Erstplatzierten bei dem Rennen mehrmals überholt hatten. Die hatten sich beim Abkreuzen der Runden wohl etwas vertan.
Naja egal, es war ein schöner Nachmittag / Abend mit den Runners

die Mädels sind zufrieden

Fakten am Rande:
Pro Nase war genau 1 Euro zu entrichten - Wucher !!!
Während der Veranstaltung wurden Obst und Wasser gereicht
Da wurden wieder viele andere Sportarten betrieben mit den zugehörigen Siegerehrungen während unserer Laufveranstaltung

60min Paarlauf sind beendet. Durst

Und einige bekommen nicht genug Bewegung und testen Alternativen zum profanen laufen; hat wirklich gut geklappt.😂😂😂

die Meinis geben wirklich alles






13.-14.06.2025
60. Vätternrundan



Die Vätternrundan feiert 60. Jubiläum:
irgendjemand hatte die brilliante Idee, das Unterfangen aus dem Jahre 2015 zu wiederholen. Damals haben Schorni, Wolf und Bolle die 50. Auflage durch das Abfahren der Runde auf Oldtimer-Rädern zelebriert. Dies wurde sogar in Artikeln der lokalen Presse verarbeitet und dann zur Erinnerung auf Leinwand gepresst:

diese Foto-Leinwand hängt bei den 2015er Teilnehmern

In diesem Jahr nun fahren sogar 4 Oldtimer durch die schwedische Landschaft, Herr Fieburg wollte auch mal auf dem "Eisenschwein" reiten. Und so übernimmt dieser Jensen auch weitestgehend die Planung durch Buchen der Fährverbindung und eines Ferienhauses. Da es aktuell keine Verbindung zwischen Rügen und Trelleborg gibt, muss die Route über Rostock gewählt werden. Klarer Nachteil: 6 Stunden Hinweg und sogar 7,5h für den Weg zurück.
Die Bude wird bei Airbnb gefunden, liegt ca. 20km außerhalb von Motala. Auf Zeltplatz hat von den Oldie-Fahrern keiner Bock, die Lage am See scheint schon verlockend. Fieburg bucht alles, legt die Kohle aus und sammelt später die Beiträge wieder ein. Die Anmeldung für die Vättern dagegen wollen / sollen die Teilnehmer solo durchführen. Und hier kommt es zu Problemen, denn man benötigt ein Kundenkonto mit Login-Daten. Alle sind schon mal gefahren und so müsste wirklich jeder so ein Konto haben. Schorni, Wolf und Bolle haben aber eben vor 10Jahren das letzte Mal teilgenommen und so hat der ein oder andere Probleme, die relevanten Daten zu finden. Großes Gelächter in der IT-affinen Szene. Final jedoch klappt das irgendwie auch, alle bekommen ein Ticket und die Startzeit wird für 21.32Uhr arrangiert.

die wichtigen Orte in und um Motala

12.06.: Abfahrt in Stralsund:
Bolle findet sich 5.45Uhr bei Wolf ein; viel zu früh, wie dieser findet. Ab geht's in den Martinsgarten, wo Herr Fieburg und Verena schon warten. Jensen springt rein, vergisst leider sein Handy. Kaum abgefahren meldet sich Verena telefonisch: ob Jens sein Telefon nicht mitnehmen wolle? Also wird umgedreht. Nun geht es ab zu Schorni, der die Lebensmittel einlädt.

4 Oldies müssen mit und ein Rennrad vom HANSE-Klinikum-Radler Jürgen

Endlich Abfahrt nach Rostock. Wolf und Bolle machen es sich hinten gemütlich und köpfen schon bald das erste Bier. Die beiden Jensen, so der Deal, werden das Auto bewegen. Prost!
Am Fährterminal steht man dann eine knappe Stunde in der Warteschlange, das zweite Stralsunder Auto mit Siggi trifft auch bald ein. Rauf auf den Kahn, ab ins Restaurant und futtern. Dann muss man irgendwie die Zeit absitzen: lesen, pennen, futtern ... und wieder von vorne.

Ausfahrt aus dem Fährhafen Rostock

In Trelleborg angekommen wird sofort der Weg nach Norden eingeschlagen; 440km sind es bis nach Motala, die Fahrt wird ca. 5 Stunden dauern. Und mmer schön auf das Tempo achten (sonst teuer, teuer, teuer)!
Auf der Rundan-Webseite lässt sich in Erfahrung bringen, dass die Abholung der Unterlagen noch bis 20Uhr möglich ist. Das sollten wir schaffen. Und es wird geschafft; gegen 19.30Uhr ist man in der Gegend, parkt kostenlos in Zentrumsnähe und geht gemütlich zum Hafenbereich, wo die "Bike Expo" stattfindet. Hier muss man lediglich die Startkarte mit der QR-Code präsentieren, schon bekommt man seine BIB mit Sicherheitsnadeln. Ja, das war's schon. Man schaut sich kurz auf der Expo um: hier ein interessantes Radl, dort Klamotten, einige Buden mit Futter. Aber keine Bowu oder Bratwurst, wie es bei uns üblich wäre. Der eine oder andere hätte schon wieder Hunger und würde sich ein Abendessen gönnnen. So aber wird entschieden, dass es ohne Speisen direkt zum "Z Parkens Campingplatz" geht, wo Siggi & Co logieren. Hier muss das 5. Rad, das sich in Wolf's Transporter befindet, abgeworfen werden. Erst dann sind alle wesentlichen Aufträge des heutigen Tages erledigt und man kann das Ferienhaus ansteuern.

Dieses Ferienhaus hat der Fieberg-Jens für die Gruppe gebucht

Die letzten Meter zum Ferienhaus sind recht abenteuerlich, da man sich nur noch auf Schotterpisten durch den Wald vorarbeitet. Dann aber ist man positiv überrascht, denn die Bude steht direkt am See und ist optisch in gutem Zustand. Das Auto wird geparkt, entladen und das Haus bezogen. Bierflasche auf und Prosit, endlich angekommen. Und wenige Minuten später trifft auch der Hausherr und Gastgeber ein, Rudolf. Auf die kurze Einweisung folgt eine gemeinsame Bier- und Schnapsrunde, die auch nach Rudolf's Abfahrt fortgesetzt wird.

Abendessen für Fortgeschrittene

Interessant, dass der halbe See zum Haus gehört. Fischreich soll dieser See sein, also vielleicht auch eine gute Idee für angelfreudige Gäste?
Das müssen wir Meini mitteilen, denn dort angelt inzwischen ein Großteil der Familie.

Haus am (privat)See

Der Anreisetag ist erledigt, Zeit für die Aufteilung der Betten:
im Obergeschoss des Hauses gibt es 2 Schlafzimmer. In dem einen kann man das Doppelbett trennen und hat nun 2 Einzelbetten. Hier hat sich Schorni einquartiert und Herr Fieburg wird sich dazu gesellen. Somit hat Bolle, welch ein Luxus, das zweite Schalfzimmer mit Doppelbett für sich allein. Denn der Wolf wird unten im Wohnzimmer auf der Couch nächtigen. Gute Nacht

13.06.:
Oje, Wolf hat nicht gut gepennt: es hängen Tierschädel an der Wand und da fühlt Opi sich nicht recht wohl. Doch das Frühstück wird ihn beruhigen und stärken.
Der Schwatte hat schon den Tisch gedeckt ...

was für ein Leben !

Schorni und Fieburg wollen nach Motala für Sightseeing und shopping. Wolf und Bolle dagegen faulenzen: bissl lesen, bissl pennen.
Für den Nachmittag ist Nudelessen a la Schorni angesetzt, mit Bolognese in Rotwein getränkt. Dafür ist Schorni bei solch Ausflügen bekannt.

Er schnippelt und schnippelt, lässt köcheln und serviert ein leckeres Essen vor der Rundan. Dazu wird Weinschorle gereicht ...

Gut, wenn man einen Koch dabei hat

Nun wird es Ernst:
Start für die Stralsunder ist 21.32Uhr. Aber man möchte ab 19.30Uhr die Abfahrt der Pioniere und Veteranen beobachten, daher wird um 18Uhr vom See nach Motala gefahren. Ziel ist der "Z Parkens Campingplatz" bei Siggi und Co, denn hier wird das Fahrzeug für die Nacht abgestellt.
Alle Anwesenden bereiten sich auf den Einsatz vor. Hier werden nun die Räder entladen und die Klamotten gerichtet. Schon jetzt erregen die alten Rösser Aufmerksamkeit.

die hoch gezüchteten Maschinen sind bereit für die 315km-Runde

Hektisches Treiben im Start- und Zielbereich zu Motala:
es gibt 3 Startgassen, in denen sich jeweils 60 Radler sammeln und alle 2 Minuten auf die Strecke geschickt werden.
Auffällig: die Kontrollen beim Betreten dieser Gassen sind lasch. Früher wurde streng auf Helm und Beleuchtung geachtet, heute könnte jeder mit irgendwelchem Müll auf die Reise gehen.
Wer noch etwas Zeit bis zum eigenen Start hat, legt sich irgendwo auf die Wiese und entspannt. Leider werden zu viele Räder durch die Gegend geschoben, die durch den extrem lauten Freilauf auffallen. Wir haben uns immer schon gefragt, was diesen Krach verursacht und wieso. Im Netz findet man dazu:
Für die Geräusche im Freilauf sind in der Regel die Sperrklinken verantwortlich. Je mehr von ihnen vorhanden sind, desto mehr Geräusche werden erzeugt. So kann die Lautstärke ein Zeichen für einen besonders hochwertigen Freilauf sein.
Oha, Krach steht für Qualität. Dann bleiben wir doch lieber bei weniger hochwertiger Technik und haben es dafür ruhig.

Ein einziger Pionier soll noch an der Rundan teilnehmen, so hört man und so kann man es im Netz nachlesen. Im swedenherald vom 12.Juni 2025 findet man diesen Artikel

kurzer Screenshot des Artikels vom swedenherald



21.32Uhr:
endlich geht es los. Beim Nachdenken über die nächsten Stunden und Kilometer wird es dem einen oder anderen schon mulmig. Wie war das denn vor 10Jahren? Damals wurden 19.28h eingebucht, für 300km. Seit wann muss man denn hier 315km ableisten?
Im Netz findet man dazu:
Durch die neue Strecke der Vätternrundan wird die Gesamtstrecke ab 2020 ganze 315 km betragen, also ca. 18 km mehr als bisher. Die Kursänderung betrifft den letzten Streckenabschnitt, vom Norden des Sees zurück nach Motala.
Anstatt wie bisher der stark befahrenen Bundesstraße 50 zu folgen, verläuft die Strecke nun über Askersund, Åmmeberg, Zinkgruvan und Godegård zum Zielort Motala. Auf dem neuen Streckenabschnitt verkehren im Durchschnitt achtmal weniger Kfz als auf der bisher befahrenen Bundesstraße. Das spricht für einen guten Sicherheitsgewinn. Außerdem, so der Veranstalter, sei die neue Strecke eine sehr schön zu fahrende Straße.


18km mehr?? Egal.
Das bedeutet mit den alten Rössern ja sicher eine weitere Stunde. Oje oje ..
Radeln, radeln, radeln ... einfach ein paar Kilometer abspulen.
Aus der Startgasse fahren die Oldtimer natürlich am Ende des 60er Feldes los. Links / Rechts-Kombination und schon hat man Motala verlassen. Es dauert nicht lange, schon steht das erste Rad mit Panne am Wegesrand. Das macht sicher Spaß: kaum losgefahren, schon mit Reparatur beschäftigt.
Für die Oldies hat man auch Material und Werkzeug an Bord, man weiß ja nie. Wolf und Bolle sind wenigstens ein paar Mal mit den Schweizer Armeerädern unterwegs gewesen, so z.B. auch beim 3tägigen Herrentagsausflug auf Rügen. Herr Fieburg hat sich das Schweizer Velo von Heiko P. geliehen und war zum Test genau 1x in Barhöft. Und wenn man den Aussagen des Schwatten glaubt, dann hat der sein Schornsteinfegerrad gar nicht bewegt und nur Luft aufgefüllt. Das klingt irgendwie nicht nach einer professionellen Vorbereitung.

Schorni erregt mit Rad und Uniform noch immer Aufmerksamkeit, er wird häufig bewundert und auch angesprochen. Der große Schorni hat kleine Schornis dabei und verteilt diese an seine Fans:

der große Schorni verschenkt kleine Schornis

Ein paar Kilometer sind geschafft und irgendwann ist das 300er Schild zu sehen: HURRA, "nur noch" 300km zu fahren. Und so geht es hinein in die Nacht, Ziel ist immer das nächste Depot mit dem ersten großen Zwischenziel am südlichen Ende des Sees: Jönköping.

Strecke um den See & Höhenprofil mit Depots

Realtiv schnell zwackt es hier und schmerzt es dort: die Sitzposition ist suboptimal und man rutscht häufig auf dem Sattel umher. In den Armen und Händen "summt" es, als gäbe es überall Musikantenknochen. War das in 2015 auch so? Die Teilnehmer von damals wissen es nicht genau. Aber im Bericht von damals finden sich dazu auch keine Angaben. Daher soll der Schmerzpegel der 2025er Tour genauer beleuchtet werden: ES TUT WEH !!!!

Schorni, in 2015 fast durchgefahren mit seinem Schornsteinfegerrad, steigt heute früh im Rennen an den Anstiegen ab und schiebt. Herr Fieburg schließt sich an, während Wolf und Bolle (noch) bergan radeln. Man trifft sich oben immer wieder und fährt in Gruppe weiter, bis zur nächsten Steigung.

die klugen Athleten sparen Kräfte und schieben bergan

Jönköping:
Im Bericht aus dem Jahr 2015 kann man diese Passage finden und es lässt sich (fast) 1:1 übernehmen; nur das Überholen stimmt so nicht mehr. Hier und dort überholen wir mal übergewichtige Teilnehmer(innen), die uns auf den Abfahrten sofort wieder kassieren:
Wer es bis dort schafft, hat ein Drittel der Strecke absolviert und darf sich auf ein warmes Essen freuen. Der Weg dorthin ist geprägt von Anstiegen und langen Abfahrten. Erstaunlicherweise überholen die 3 Oldies an den Bergen auch Rennräder, das verblüfft sowohl die Überholenden als auch die Überholten. Auf den Abfahrten aber ist den alten Rädern eine natürliche Grenze gesetzt: wenn die maximale Abfahrtsgeschwindigkeit erreicht ist, und diese ist auf jeden Fall akzeptabel, hilft auch Treten nicht mehr; die Übersetzung ist längst ausgereizt und die Beine bilden nur noch eine rotierende Scheibe. Schneller wird man so nicht und die Rennräder ziehen in atemberaubender Geschwindigkeit vorbei. Wolf versucht fast immer, durch gebeugte Körperhaltung noch ein zehntel km/h zu gewinnen.

Im Depot Jönköping gibt es warmes Essen und noch immer stehen Köttbullar mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren auf dem Speiseplan.
Hier in der Halle könnte man sich auch hinlegen und pennen, einige "Sportler" nutzen dieses Angebot. Für die Oldtimer-Fraktion ist dies noch keine Option, es müssen zunächst noch viele viele Kilometer abgespult werden. Nächstes großes Ziel ist Hjo, auch dort wird warmes Essen gereicht. Und dort in der Gegend haben wir auch früher schon gelegen und gepennt. So soll es auch in diesem Jahr gemacht werden.
Bei den großen Depots werden die Zeiten bei Ein- und Ausfahrt erfasst und so wurde dies gelistet:


Für die Fahrt durch die Nacht hat Schorni den Dynamo angeworfen, die Geräusche sind deutlich zu vernehmen. Besonders bei den Abfahrten scheint das Ding bald abzuheben aufgrund der Rekord-Umdrehungen. Die Beleuchtung ist aber top und stabil.
Die Schweizer Velos haben auch Dynamos, alle funktional. Man hat sich aber für moderne Beleuchtung entschieden und befestigt LED-Strahler an Front und Heck. Bei Fieburg und Wolf gibt es mehrfach Aussetzer bei der Heckbeleuchtung; ja ja- die moderne Technik 😉.

Die Schmerzen nehmen zu und in der Nacht ist es auch frisch. Frost an Händen und Füßen (für Fahrer ohne Handschuhe), Haltungsschäden durch stundenlanges Sitzen und Vibrationen in den Händen. Entweder sind wir empfindlicher geworden oder wir haben das Schmerzlevel früherer Fahrten einfach verdrängt. Es lässt sich wirklich nicht leugnen: wir sind alle 10Jahre älter !!!

Große Freude bei der Ankunft in Hjo: hier liegt das Depot am Hafen und wir haben mehr als die Hälfte der Strecke geschafft. 171km wurden geradelt, 144km to go. Aber erstmal die Wampen befüllen.

Schorni macht Faxen, Wolf wirft Schmerzmittel ein

Wolf hat Nachricht von Siggi erhalten: Siggi hatte Schaltungsprobleme und musste sich von den Helfern zum nächsten Depot mit Werkstatt fahren lassen. Der Schaden konnte behoben werden und somit stand einer Weiterfahrt nichts im Wege. Er hat sich auch wieder massieren lassen - ein großer Profi !!!
Die Pause in Hjo dauert wieder etwas länger, fast 50 Minuten.


Im Bericht aus dem Jahr 2015 kann man diese Passage zum Depot in Hjo finden:
In Hjo gibt es traditionsgemäß Lasagne, die traditionsgemäß sehr bescheiden schmeckt. Alternativ oder ergänzend kann man sich aber auch Kornflakes / Müsli zusammenstellen. Mit gefüllten Mägen legen sich die 3 Oldies auf eine Wiese zur Mittagsruhe; eine Viertelstunde möchte man sich gönnen. Wahrscheinlich dauert das Schläfchen etwas länger, die Pause in Hjo dauert insgesamt fast eine Stunde. Gefühlt war dies die Mittagspause, die Uhr jedoch zeigt gerade 8 Uhr. Das bedeutet aber auch, dass die Gruppe schon 12 Stunden unterwegs ist. Die Oberschenkel brennen seit Kilometer 80 und es ist klar, dass die Reststrecke nicht einfach zu bewältigen sein wird.

Ah, auch damals haben die Oberschenkel gezwackt. Beruhigend.
Nun freuen wir uns auf unsere eigene kleine Schlafpause mit Bier. Wir hatten zuvor vereinbart, dass wir Hjo verlassen und die erste Möglichkeit, eine Wiese oder etwas ähnliches, für diese Pause ansteuern. Es dauert nicht lange, bis wir fündig werden. Bier auf, Flüssigkeit unter die Bedürftigen ausgeben, hinlegen.

So feiert man 60 Jahre Vätternrundan? Komische Positionen zum radeln

Genau 4 Bier hat Schorni auf seinem Lastenrad eingelagert, diese gilt es auf die 315km aufzuteilen (in 2015 wurden Radler konsumiert). Hier, am Rande von Hjo, wurde Bier #1 geleert. Und nach einer kurzen Ruhephase geht es wieder auf die Piste.

Große Freude kommt beim Schild "100km" auf: hier steht auch der Prediger / Pfarrer am Berg und beschallt die Radfahrer mit Geschwafel. Wolf hatte die Idee, ein Gruppenfoto zu machen und hat sich, etwas vorausfahrend, schon am Seitenstreifen breit gemacht. Leider hat er seine Idee nicht ausreichend an die Mitstreiter kommuniziert, denn diese fahren einfach am 100er Schild vorbei. Dafür wird beim nächsten Abzweig erneut für eine Bierpause angehalten. Und man glaubt es kaum: Wolf muss auch mal ins Gebüsch zum erleichtern. Sonst gehen immer nur die anderen ...
Eines der Depots, es dürfte wohl Boviken sein, muss man nicht ansteuern. Leider merken wir dies zu spät: das Ding ist klein und schmal und völlig überfüllt. Hier muss man zunächst die Räder durch die Massen schieben, völlig bescheuert. Und wir erinnnern uns, dass wir dies vor 10 Jahren schon genauso empfunden haben.

Weiter gehts:
Irgendwann sind nur noch 15km zu radeln, das letzte Bier wird am Wegesrand verzerrt. Die Laune ist gut, denn die Ziellinie ist nicht mehr weit entfernt.

Schon besser: das Jubiläum wird begossen

Motala ist in Sicht, die letzten Kilometer fährt man auf dem Highway und trifft quasi auf den "Z-Parkens Campingplatz". Von hier sind es noch 3 Kilometer ins Stadtinnere und schon ist man im Ziel. Bravo, 315km sind absolviert und die Uhr zeigt noch nicht 20Uhr.

22 Stunden und 20 Minuten werden als Fahrzeit eingebucht; das ist doch etwas mehr als zuvor gedacht, final aber ist diese Zeit völlig ok. Wir sind pannenfrei über die Strecke gekommen und niemand ist gestürzt. Wie schon in 2015 gab es unschöne Geräusche aus dem Velo-Tretlager vom dicken Bolle. Das gehört wirklich mal untersucht.

Es gibt die typische Rundan-Medaille. Wolf meint zu erkennen, dass diese Medaille größer sei als die Vorjahresmodelle. Und das Band sieht so ordentlich aus. Egal, das prüfen wir später. Nun geht es zur Zielverpflegung mit Kaltgetränken und Burgern. Jammi, endlich futtern.

Hurra, die 60. Vätternrundan ist geschafft

Wir müssen nun wieder zum "Z-Parkens Campingplatz" radeln, wo Wolf's Auto steht und die anderen Stralsunder schon stundenlang ausruhen. Freudig der Empfang und wir können das erste alkoholhaltige Getränk schnorren. Die Räder werden eingeladen und die Fahrt führt zurück zum Ferienhaus am See.
Packen, duschen, essen, trinken .. alles erfolgt gleichzeitig. Und Schorni legt fest: Abfahrt morgen früh Punkt 6Uhr !!! Und Schorni ist der Boss. Brav und anständig legt sich der Schwatte vorbildlich zu Bette, während die anderen Gesellen noch zechen und TV glotzen. Und so wurdert es nicht, dass morgens alles etwas verzögert stattfindet. Wolf röchelt um 5.45Uhr noch immer und muss dann direkt in die Klamotten und ins Auto springen. Die 6Uhr - Marke verfehlen wir leicht, sind aber noch gut im Zeitplan. Die Fähre soll 12Uhr von Trellborg ablegen, da haben wir genügend Zeit ...
Die beiden Jensen sind noch immer Fahrer, während die Langenstrassen-Bewohner es sich hinten gemütlich machen. Da wird mal ein Bier getrunken, bissl gelesen oder einfach nur die Mega-Tüte mit Erdnusslocken niedergemacht. Wolf fällt immer wieder ins Koma und röchelt.

Wolf radelte, trank Bier und versank in tiefem Schlaf

Bei Ankunft in Trellborg ist noch etwas Zeit und so wird der Bahnhof mit dem Zugangstor zum Hafengelände besucht. Erinnerungen an die Zeiten der Königslinie.
Die Route am Hafen zu Trelleborg ist recht abenteuerlich: der Fieberg-Jens war nun 4 Jahre infolge bei der Vättern und kennt sich scheinbar aus. Sonst könnte man es den Fahrern nicht verübeln, wenn man den Weg zur Fähre nicht gleich findet. Richtig schlecht beschildert.
Und nun geht es auf die 7,5 stündige Fährfahrt nach Rostock. Warum so lange, die Hinfahrt hat doch "nur" 6 Stunden gedauert? Wir wissen es nicht. Wieder futtern, Bier trinken, lesen, pennen. Viel Zeit, um die Ergebnisse der Vättern zu prüfen und auch in die eigene Historie.


Wolf hat 4 offizielle Rennen beendet, war aber häufiger dabei. So hat er ja mal eine Karte von Meini übernommen und offenbar nicht umgemeldet. Schorni hat auch 4 Einträge, ist aber "nur" 2x durchgekommen. 2x mit Oldtimer würde ich sagen. Und 2x durfte er nicht teilnehmen auf Befehl seiner Chefin.


Der Fieberg-Jens hat 5 Einträge, davon 4 in den letzten 4 Jahren. Aber was war denn 2012 los?
Bolle hat 4 erfolgreiche Teilnahmen: 2x Rennrad, 2x Oldtimer.

Mit den noch spürbaren Schmerzen sind sich fast alle einig, dass man die Vättern nun nie wieder fahren wird. Man weiß aber auch, dass es für 5 Teilnahmen eine besondere Medaille mit einer eingeprägten 5 geben würde. Na, vielleicht doch noch Bock auf eine weitere Fahrt?
Einige der hier genannten könnten sich bei der nächsten Teilnahme so eine Sondermedaille schnappen.
Der Fieberg macht es bestimmt auch in 2026.

Daheim angekommen wird der Medaillenspiegel geprüft. Und tatsächlich: die neue Medaille ist etwas größer und das Band ist stabil und andersfarbig. Wolf hat nun 6 Medaillen in Summe, somit müsste er 2x unter seinem Künstlernamen geradelt sein.

links präsentiert Wolf seine Vättern-Ausbeute, rechts die Exemplare von Bolle

Wolf erhält den Auftrag, die Velos zu pimpen: die Jahreszahlen, in den Rahmen gestempelt, sind relativ schwer zu erkennen und sollen gülden aufgefüllt werden. Erledigt der Restaurator sofort:

die Velos in ihrer ganzen Pracht, nun mit Baujahr in Gold

Und somit ist die 2025er Rundan Geschichte. Ein "see you in Motala" stellen wir dieses Mal nicht unter den Bericht. Eventuell als Frage?





16.06.2025
Montagslauftreff

Kaum zurück von der Vätternrundan wollen 4 aktive Sportler am Montagslauftreff teilnehmen und treffen nur auf Absagen:
Schorni, Wolf, Fieburg und Bolle wollen gemeinsam mit den "guten Freunden" um den Moorteich joggen. Aber niemand sonst meldet Interesse an. Also wird der Start des Laufs direkt in den Martinsgarten verlegt, damit man später schnell in den Bierkasten greifen kann.
Wolf radelt, Fieburg und Bolle laufen und sammeln auf der Moorteichrunde den stark motivierten Schorni auf.

kurzer Lauf, Bierchen drauf

Schorni berichtet, dass der Ausflug nach Schweden positive Effekte auf das Körpergewicht hatte: 4Kg sollen verschwunden sein. Das kann Wolf kaum glauben und will heute Abend noch selbst die Waage bemühen.




18.06.2025:
7. Stralsunder Firmenstaffellauf

Zum 7. Mal findet der Firmenstaffellauf auf dem Gelände der HOST statt, hier ein paar Daten von der Webseite der FH:.


Bei Ankunft am Sportplatz der HOST ist die Rasenfläche schon gut gefüllt:
Meini's Steff ist mit den AWO-Grazien vor Ort, Fash wird mit seinen Kameraden laufen. Die Bundeswehr konnte einiges an Personal aktivieren. 29 Teams mit "MTS" im Namen werden später in den Ergebnislisten zu finden sein. Fash selbst ist als zweiter Läufer im Team "MTS - Kenias allerletzte Reserve" unterwegs.

Fash ist heute mit seinen MTS-Spezies unterwegs

Herr Fieburg hat eine Apothekenstaffel angemeldet, in der er selbst und Schorni laufen werden. Da ihr dritter Mitstreiter kurzfrisig absagt, wird Bolle deligiert. Steff steht als AWO-Team-Manager(in) und Fotograf(in) am Wegesrand und sorgt für ausreichend Bildmaterial:

viel trinken, es ist warm. Und Herr Fieburg übergibt schon an den Schwatten

Das Team "Eilige Arzneimittel" besteht somit aus Vätternrundan-Heimkehrern und die sportliche Belastung steckt wohl noch in den Knochen: während der Fieburg-Jens sich recht wacker hält, quält sich der Schornsteinfeger doch ordentlich über die 4km. Als 2. Läufer seiner Staffel übergibt er den Staffelstab an Bolle. Während hier noch einige Teams von Läufer 2 zu 3 wechseln, sind die schnellen Teams mit teils Fabelzeiten bereits im Ziel.

Schorni hat seinen Teil geleistet, nun bringt Bolle die Staffel nach Hause

Zeit für Getränke:
Apotheken-Chefin Petra ist auch anwesend und gibt den Läufern nun ein Getränk aus. Bier hatten wir schon, nun gibt es Mische.

Wir sollten erwähnen, dass Bernd Wunderlich, Fussball-Legende aus Stralsund und der DDR-Zeit, ebenfalls anwesend ist und im Team "Stadtverwaltung Stralsund - Oldies" startet. Auf seiner Startnummer, so meinen wir, ist die 1 zu sehen und somit müsste Bernd als Startläufer seiner Staffel gestartet sein. In der Ergebnisliste ist sein Name an Stelle 2 geführt.

116 Staffeln werden in der Ergebnisliste aufgeführt:
weiblich: 13
mixed:44
männlich: 59
Hier finden sich die Ergebnisse





22.06.2025:
Einzelzeitfahren des SVHK

Die Radsportgruppe des SVHK richtet wieder ein Einzelzeitfahren auf Rügen aus, Wolf ist fest gesetzt und startet bei den Senioren. Herr Fieburg ist natürlich auch dabei. Am Vorabend, bei der Mittsommer-Party in der Langenstraße, kann Wolf weitere Teilnehmer locken: 2 Menis, Thore und Jens, sowie Bolle bekunden Interesse und werden ebenfalls teilnehmen.

Sonntag, 9Uhr Langenstrasse: Meini. Thore, Wolf und Bolle radeln mit den Rennrädern nach Rambin, wo der erste Starter um 9.30Uhr auf die Strecke geht. Es wird nicht mehr auf der Brücke am Ortsausgang Rambin gestartet, sondern bei den "Ferienwohnungen Noah". Hier haben die Sportler des SVHK den Wettkampftisch aufgebaut und die Startlinie aufgesprüht. Während Wolf offiziell gemeldet ist, wollen die anderen 3 einfach so mitfahren. Zufällig haben 3 SVHK-Sportler abgesagt und so werden diese Lücken besetzt.

Starterliste am Auto angepinnt

Meini ist schon unterwegs, Thore wird nun bald folgen. Diese beiden werden dann gleich weiter radeln zum Fussball des ganz kurzen Meini, der spielt irgendwo in Kandelin. Das sind von Rambin mal schlappe 50km.

Thore an der Startlinie

Meini kommt gut gelaunt ins Ziel, Bolle bereitet sich für seinen Einsatz vor.

Meini hat fertig

Während bisher immer 3 Minuten zwischen den Startern lagen, wird bereits eine Minute nach Bolle der gallige Ralf Mauke auf die Piste gehen. Oje oje, bloß nicht überholen lassen. Danach werden dann alle 2 Minuten weitere Fahrer ins Rennen starten; wer hat sich denn diesen Modus ausgedacht?

Auf seiner Rücktour begegnet Bolle zuerst dem Wolf und dann Herrn Fieburg. Letzterer ist wieder kurz vor seinem Einsatz angereist und radelt nun, so scheint es, gemütlich durch die Heide. Kaut der etwa? Später wird Jensen berichten, dass er Insekten verdauen musste.
Es ist heiß, sogar richtig heiß. Sonnencreme steht bereit, doch Flucht in den Schatten ist die bessere Wahl. Und es sind Getränke verfügbar: Bier und 0.0-Radler. Somit kann der Finisher sofort mit Party anfangen.
Traditionell werden die Ergebnisse als Verschlusssache behandelt und später am Nachmittag in der Villa Friedel mit Grillparty veröffentlicht. Als Herr Fieburg ins Ziel fährt, ist der offizielle Teil beendet und die Leute verabschieden sich vorerst.

Heimfahrt über den alten Rügendamm mit Feierabend-Bier in der Langenstrasse

16Uhr geht's zur Grillparty mit Siegerehrung:
grundsätzlich wird jeder Teilnehmer mit der Fahrzeit genannt. Wolf wird sogar 2. seiner Altersklasse und auch die 3 Fremdfahrer werden, obwohl zunächst außerhalb der Wertung startend, in die Listen aufgenommen. Dann gibt es Futter und reichlich Getränke.

Bier, Medaillen und Pokale, und wieder Bier

Prost !!!

die Klopfer müssen weg, die Leistunssportler sind gefragt