18./19.06.2010:
13. Vätternrundan
Uli hat dafür gesorgt, dass wir uns für die Rundan angemeldet haben. Denn im Vorjahr wollte Uli mit seinen Fussball- Kumpels in Motala starten,
konnte dann aber wegen eines Kreuzbandrisses nicht selbst teilnehmen. Er war der Busfahrer im Vorjahr.
Für jeden Einzelnen von uns wird dies die mit Abstand längste Radtour überhaupt sein, entsprechend haben wir die Hosen voll.
Trotzdem können wir es uns ja auf der Reise gemütlich machen:
Uli hat für einen fahrbaren Untersatz gesorgt, mit dem es zum Fährhafen Mukran geht. Ab nach Trelleborg, Weiterfahrt zum Hotel nach Helsingborg.
Bolle hat dort ein Spitzenhotel mit Jugendherbergscharme gebucht: wenig Auswahl, hohe Preise! Da bei der abendlichen Ankunft niemand mehr im Hotel anzutreffen ist,
müssen wir mit Bier in der Hand auf dem Parkplatz ausharren, bis das Personal nach telefonischem Kontakt erscheint.
Am Morgen wird die Reise nach Motala fortgesetzt, auf Uli's Rat hin mieten wir uns in der Turnhalle ein. Was für eine Schnarchhalle!
Aber wir sind ja zum Radfahren hier.
Samstag in der Frühe, 0.52Uhr, gehen wir an die Startlinie und reihen uns ins Teilnehmerfeld ein. Wir hangeln uns von Depot zu Depot.
Essen, trinken, Beine ausschütteln - so bewegen wir uns vorwärts.
Irgendwo bei Kilometer 200 entscheidet sich Meini zum Besuch im Massagezelt, die anderen 3 fahren weiter. Allerdings nicht lange,
denn Uli platzt bei hoher Geschwindigkeit und mitten im Pulk der Hinterreifen. Ein Wunder, dass niemand stürzt und Uli sich sicher an die rechte Straßenseite retten kann.
Dummerweise hat niemand von uns einen Ersatzschlauch dabei, den hat nur Meini. Grandios!
Also warten wir und schauen den anderen Teilnehmern beim Vorbeifahren zu. Und irgendwann taucht auch Jensen auf.
Mattes und Uli ersetzen den Schlauch und wir setzen zum "Schlußspurt" an. Meini lässt sich wieder etwas fallen und so kommen wir zu unterschiedlichen Zeiten ins Ziel.
Das ist egal - Hauptsache, alle sind gesund!
Das sind die offiziellen Zeiten:
