Stralsund Runners
Willkommen bei den Stralsund Runners
 

28.04.2019:
14. Darss Marathon

Pünktlich zu Meini's Geburtstag findet der Darss-Marathon statt und zieht eine große Gruppe der Stralsund Runners auf die Halbinsel. Traditionell wird in Born ein Häuschen gemietet, das als zentrale Anlaufstelle für die Wochenendaktivitäten genutzt wird. Der Beamte hat das Organisatorische erledigt ...

Freitag, 26.04.
Der Freitagswein darf nicht ausfallen; pünktlich um 17Uhr erfolgt der Start ins Wochenende. Die Runde bleibt klein und übersichtlich, denn einige Sportfreunde sind schon auf dem Weg nach Born. Wolf und Bolle testen den für Juli ausgewählten Geburtstagswein für das 60ger Jubiläum.

Stärkung muss sein

Als der Dicke gegen 20.30Uhr in Born anlandet, ist das Haus bereits bezogen. Herr und Frau Schorni werden im Transporter nächtigen, der Rest der Horde wird Zimmer des Hauses beziehen. Da wären: Familie Meinhold, in Summe 4, Fash, der Beamte und Bolle. Für die Laufveransatltungen werden auch Herr Viehburg und der Pinsel erscheinen. Jensen wird Sonntag in der Frühe anreisen und einen Runners - Pavillon errichten, der Pinsel ist wohl auch schon mit Familie in der Gegend.
Am Freitag steht neben der Anreise noch das gemeinsame Abendessen in Born auf dem Plan: lecker Suppe / Eintopf und Spätzle-Auflauf, dazu Getränke in allen Facetten. Mit Pommerngruß, einem Kräutergetränk und heimischen Heilpflanzen, wird abgelöscht. Nun kann der Samstag mit den kürzeren Laufevents kommen ...


Samstag, 27.04.
Frische Brötchen stehen auf dem Tisch, 2 Frühaufsteher waren schon beim Bäcker. Erneut werden sich die Wampen voll geschlagen, dann geht es auf Rädern nach Wieck.

das Wetter ist gut und Born grüßt die Läufer

An der Arche werden die Startunterlagen ausgegeben, der ganz normale Wahnsinn setzt ein. Während die Voranmelder schnell an dier Unterlagen gelangen, müssen Nachmelder harte Kämpfe austragen. Scheinbar weiß hier die rechte Hand auch nicht, was die linke gerade so macht. Einer behauptet, Nachmeldungen wären prinzipiell nicht möglich. Andere vermitteln Kontakte wechselwilliger Sportler. Es wird gehandelt und geschachert: Fash wird so zu "Holger Grehn" aus Zizers (Schweiz) und darf nun legal am 10km-Lauf teilnehmen. Punkt 13 startet der KaLeu als erster der Runners in das diesjährige Darss-Sportwochenende.
Während Fash die müden Knochen und Gelenke dehnt und wärmt, versorgen sich die inaktiven "Runners" mit wertvoller Energie vom Zapfhahn und Grill:

das Wetter ist gut und Born grüßt die Läufer

Fash läuft laut eigener Aussage das erste Mal seit Monaten über eine längere Distanz, das wollen wir unterstützen (vor allem aber beobachten!). Mit Bier und Cuba libre wird ausgeharrt ... Wir wissen, dass Fash es nicht in 60 Minuten schaffen wird. Also platzieren wir uns nach ca. 1 Stunde am Rande der Festwiese und warten an der Laufstrecke. Da kommen langsame Läufer vorbei, dicke, alte, und irgendwann auch Fash. Er kann noch lächeln und sprechen und nimmt auch einen Schluck vom Bier. Dann muss er weiter, denn es geht noch einmal ans Wasser und in großem Bogen um die Festwiese herum. Fash, eingeschrieben als Holger, beendet seinen 10km-Einsatz nach 1.10.32h und bekommt die erste Medaille des Wochenendes.
Nun heißt es: Warten!
Die Kinder- und Jugendläufe finden ab 15.15Uhr statt, Familie Meinhold harrt in Born aus und genießt die dortige Mittagsruhe. In Wieck wird die Wiese belagert ...

was für ein Leben !!!

Die Meinholds treffen ein und bereiten die Kurzen auf deren Einsatz vor. Zur Gruppe der Runners stossen jetzt Familienmitglieder aus dem Nottmeier-Clan, dazu noch Netti und Lina. Große Party, großer Sport. Thore, Bjarne und Lina starten beim "Kinderlauf über 1.150 m (Jahrgang 2007 - 2011)". Für Thore ist das nur eine Kurzdistanz, er könnte weitaus längere Distanzen bekämpfen. Der Jugendlauf über 3.670 m ist aber nur für Teilnehmer der Jahrgänge 2004 - 2006 offen.

Natürlich werden die Kurzen begleitet, beobachtet, gefilmt.


Auf der Runde sind einige Kurze dabei, die gerade so laufen können. Andere heulen und schreien, manche werden von den Eltern getragen. Bewegung und Ehrgeiz sind ja gut, aber einige übertreiben es maßlos. Da machen es die 3 Kleinen, die zu unserer Gruppe gehören, doch deutlich besser.
Die nächsten Medaillen werden eingefahren.

Die Kurzen nehmen am Kinderlauf über 1150m teil

Über die Handhabung der Daten kann man nur staunen.
Jens F. hat sich bei der Anmeldung wahrscheinlich einen Scherz erlaubt, denn gelistet wurde er so:


Bei den kleinen Meinis steht der falsche Name dagegen unabsichtlich auf den Urkunden. Und die Laufzeiten variieren so deutlich, dass hier kein Meßfehler sondern ein Druckfehler durch falsche Eingabe vorliegen muss.


Wie dem auch sei:
der heutige Sporttag war ein voller Erfolg. Alle unsere Teilnehmer sind unverletzt ins Ziel gekommen und durften eine Medaille entgegennehmen. Auf Rädern geht es nun zurück nach Born. Für das abendliche Buffet muss noch eingekauft werden, das erledigt ein Teil der Gruppe. Die sportliche Begrüßung am Edeka erfreut uns:


Chefkoch Schorni definiert die Zutaten für das heutige Mahl. An der Wiecker Arche wurden Nudeln zu unglaublichen Preisen gekauft, nun geht es um die Bolognese. Wir lernen: Suppengrün gehört dazu. Rotwein sowieso. Es wird geschlemmt ...
Der Pinsel taucht auf und stattet einen Besuch ab. Nahrung verweigert er, geistige Getränke ebenso. Das hält die anderen Sportfreunde aber nicht davon ab, Bier, Wein und Kräuter zu konsumieren.


Sonntag, 28.04.
Der Marathon-Tag beginnt mit der Übergabe von Geschenken, denn

Meini hat Geburtstag. Hurra!

Das Frühstück wird wieder gemeinsam eingenommen, dann müssen die Marathonis auch schon los. Per Rad geht es nach Wieck, wo um 9Uhr zum Start der Langdistanz geladen wird. 3 aus der Borner Garde werden die 42km in Angriff nehmen: Schorni, Meini und Bolle. Dazu gesellen sich dann noch Herr Viehburg und der Pinsel. 5 Runners werden sich gleichzeitig auf dem langen Kanten amüsieren, das gab es wohl noch nie. Der große MEINI wird Punkt 10 als einziger Runner die Halbdistanz in Angriff nehmen. Fash wird die Langdistanz auf dem Rad begleiten.

Jensen hatte angekündigt, dass er den Pavillon errichten würde. Und so ist es: bei Ankunft in Wieck ist bereits alles arrangiert. Herr F. hat gute Arbeit geleistet!

ganz großes Kino - die Runners haben einen eigenen Pavillon

Und es stehen bereits Leckereien auf dem Tisch:

mag schon jemand einen Drink?

Ganz schön viel Aufwand für so einen Marathon! Doch das hat seinen Grund: neben Meini, der ja heute Geburtstag feiert, wird Bolle den 200. Marathon absolvieren. Dieser Termin, hier auf dem Darss, wurde schon vor langer Zeit festgelegt. So konnte jeder, der mitmachen will und kann, langfristig planen. Und guck: die Beteiligung ist hoch. Der Schwatte wird nach 13 Jahren zum zweiten Mal den langen Kanten absolvieren, ausreichend Training hat er sich dafür nicht gegönnt.
Matthes, der ja mal hier auf dem Darss seine Bestzeit erlaufen hat, wäre wohl auch dabei. Wenn ihn eine Urlaubsreise nicht in die USA gelockt hätte; dort arbeitet er sich nun durch Florida.

Viele Bekannte sind vor Ort:
Dirk und Gabi Pless zeigen sich. Gabi wird heute ihren ersten Marathon überhaupt absolvieren; Dirk hatte förmlich dazu gedrängt, da Gabi kontinuierlich die Streckenlängen erhöht hat. Erst kürzlich hat sie beim Schweriner Seentrail die 33km-Runde erfolgreich beendet. Nun werden beide zusammen den Darss-Marathon erleben. Teilnehmen wird auch Ingo, der wiederum zu Dirk und Gabi gehört. Ingo hat das "Bike & run"-Team, bestehend aus Dirk und Bolle, beim Darss-Ultra vor 2 Jahren auf dem Rad begleitet. Und wir erinnern uns: in seiner Bestform ist Ingo in 2.47h über die Marathondistanz gestürmt, Wahnsinn!
Der SV HANSE-Klinikum aus Stralsund hat ebenfalls einige Sportler am Start, über verschiedene Distanzen. Bärbel und Peter sind in Wieck und besuchen den Runners-Pavillon. Peter wird, wie schon vor 4 Jahren bei Bolle's 100. Marathon, Radbegleiter sein und hat sich ein ziemlich großes Schild ans Fahrrad gebastelt, das auf die Stralsund Runners hinweist.
Auf dem Weg zum Start trifft Bolle auf Gunnar, mit dem er in den letzten Jahren mehrfach zusammen gelaufen ist. Gunnar, aus Berlin angereist, hatte seinen Einsatz auf dem Darss angekündigt. Nun ist er tatsächlich dabei und will zügig laufen; mit den langsamen Stralsunder abhängen ist heute keine Option. Daher muss ein Gruppenfoto her, bevor die unterschiedlich schnell laufenden Marathonis auseinander driften:

Gruppenfoto 1: mit Gabi und Dirk, im Hintergrund Gunnar, dazu 4 Runners

Im Startblock, wenige Meter weiter, stehen mehr Bekannte:
Thomas Budnowski vom SV HANSE-Klinikum will ebenfalls Marathon laufen, und sicher sehr schnell. Vor 4 Jahren hat er Bolle bis zum 15. Streckenkilometer gegleitet, wo Radfahrer Peter das erste Bier serviert hat. Danach ist Thomas davon gestürmt und hat sicher unter 4 Stunden eingeparkt. Gleich neben ihm finden wir den Pinsel, auffällig farbig. Zeit für ein 2. Gruppenfoto:

Gruppenfoto 2: Thomas B., mit dem Pinsel sind es nun 5 Runners

Es wird gelaufen ...
Pinsel will und wird schnell laufen, das ist klar. Am Ende des Feldes sammeln sich die üblichen Kandidaten, doch auch Meini ist nach wenigen Minuten weg. Wahrscheinlich hat er Angst vor den anstehenden Getränkepausen?!
Von nun sind die Runners in 3 Gruppen, wenn man es so nennen mag, unterwegs: der Pinsel vorneweg und auf Bestzeitkurs. Meini rennt für sich allein, weit dahinter folgt die 3er Gruppe, bestehend aus Schorni, Jens F. und Bolle. In der Trödelgruppe bleibt viel Zeit für Gespräche, Trunk und ... nein, kein Gesang ... Fotos. Und so werden die gemütlich dahinschleichenden Kollegen abgelichtet:

kurz nach dem Start, noch in Wieck. Im weißen Shirt: Henry Fiddike

Henry Fiddike, Organisator des FDZU und erfahrener Langestreckenläufer, ist mitten unter den Runners. Henry und Bolle haben sich bereits vor dem Start begrüßt; angeblich hat Henry noch eine Urkunde für Bolle liegen, die von der ersten Auflage des FDZU stammen muss. Nee nee ...
Auf dem Weg zum Ortsausgang werden die Läufer ausgetrommelt:

gute Laune in Wieck

Interessante Laufshirts sind zu besichtigen, vom PUM in Osnabrück, vom Südthüringentrail, von den "5 Ziegen". Gerade die letzte Webseite hat Einiges zu bieten!!! Man erhält jedenfalls nützliche Infos von den Mitläufern.
Dirk und Gabi befinden sich ebenfalls im hinteren Drittel des Feldes, unsere beiden Jensen ganz in der Nähe. So schleicht eine größere Gruppe durch die Gegend.

hier hat sich eine kleine Gruppe am Ende des Feldes gebildet

Peter wartet im Raum Prerow auf die Stralsunder Läufer und begleitet die Gruppe nun mit dem Riesenschild am Rad. Das sorgt auf jeden Fall für interessierte Blicke am Wegesrand. Und wer hier schon mal gelaufen ist, der sieht nun viele bekannte Schilder und die Spinnerinnen und ...

Prerow grüßt die Läufer

Schorni nutzt die Chance und mischt sich unter das Volk:

die spinnen, die langsamen Marathonis

An Emil Zátopek wird hier in schöner Tradition erinnert; Gabi und Dirk positionieren sich vor dem bekannten Spruch des früheren Ausnahmesportlers:

Vogel, Fisch, Mensch, Pless

Die Metropole Prerow wird verlassen, es geht in den Wald. Und hier ist es schön; so schön, dass man die erste Trinkpause (die erste RICHTIGE) für den Kilometer 15 ansetzt. Das hat vor 4 Jahren auch schon gut geklappt und soll nun wiederholt werden.

Willkommen im Darßer Wald !

Inzwischen ist es nach 10, der Beamte müsste nun auch schon auf der Strecke sein. Wir gedenken kurz, schrauben uns dann an einer offiziellen Tränke zur Waldtränke vor. Die Ausschilderung ist eindeutig und definiert das Ziel des Tages: jeder Marathoni sollte zum Ende des Tages voll sein.

Schorni kann die Aufputschmittel schon riechen

Das 15km-Schild wird sichtbar, Fash hat sich passend positioniert. Die Stralsunder trudeln nach und nach ein und lassen sich bewirten. Während die kleinen Flaschen (die Getränke, nicht die Läufer !!!) zügig geleert werden, laufen weitere Sportler noch zügiger vorbei. Hier wird das erste Videomaterial eingesammelt.


Die Underberge wurden erfolgreich bekämpft, die nächste Tränke soll es bei Kilometer 21 geben.
Gabi und Dirk tauchen auch noch auf und sind in guter Form. Auf's Video haben sie es nicht geschafft, daher muss ein Foto her.

Gabi und Dirk haben zu den Runners aufgeschlossen und werden gleich vorbeiziehen

Von hier ab ist das Pless-Duo vor der Stralsunder Bummeltruppe. Man bleibt noch viele Kilometer in Sichtweite, aber jede weitere Trinkpause vergrößert den Vorsprung. Weit vorausblicken kann man auf dem Deichradwanderweg , der die Läufer von Prerow nach Ahrenshoop führt.
Werfen wir doch bei dieser Gelegenheit einen Blick auf die Streckenführung, die auf der Webseite des Ausrichters zu finden ist:

Die Marathon-Laufstrecke auf dem Darss ist wirklich Klasse

Fash radelt voraus und will mal nach Meini sehen. Getränke, so vermuten wir, wird Meini verweigern.
Auf dem Deich trudelt plötzlich eine Textnachricht von Wolf ein, der sich laut eigener Aussage in der Gegend aufhält. Das ist kurios, denn er wollte eigentlich in Marlow an einer Radausfahrt teilnehmen. Das dürfte wohl der "ScanHausCup Marlow" sein. Während wir also rätseln, was dem Restaurator widerfahren ist, taucht der offizielle VP auf dem Deich auf. Man greift kurz zum Wasser, dann geht es weiter zur "Halbzeit".

VP zur Halbzeit - wird sind auf dem Weg nach Ahrenshoop

Und dann ist Wolf plötzlich da ...

Mit Wolf wird die Runners-Truppe noch größer

Während Wolf erklärt, warum er nicht in Marlow fährt und stattdessen den Darss unsicher macht, rückt das 21Kilometer-Schild mit dem wartenden Fash in Sichtweite. Der KaLeu winkt schon mit der Bierflasche, da kann man einfach nicht widerstehen. Zeit für bewegte Bilder:


2.30h sind um, die Gruppe ist doch etwas langsam unterwegs. Wenn aber alle zufrieden sind und Spaß haben ... was soll's!
Fash hat wohl satte 15 Minuten gebraucht, um Meini zu erreichen. Somit hat dieser einen fetten Vorsprung und wird diesen möglicherweise noch ausbauen. Andererseits wissen wir: auch Meini hat sich nicht besonders gut vorbereitet. Irgendwann wird auch seine Leidensphase beginnen.

Runter vom Deich, durch Ahrenshoop zur Steilküste. Ein paar Anstiege sind zu bewältigen und reißen die Gruppe leicht auseinander.
Fash macht Fotos von "blauen" Sitzbänken, andere genießen den Ausblick auf's Wasser.

Steilküste bei Ahrenshoop

viele Weißhemden sind an der Küste unterwegs

Die Aussicht wird genossen, dumme Sprüche gemacht. Nun wird verhandelt, wann die nächste Trinkpause eingelegt wird. Schorni möchte diese etwas nach hinten schieben, andere Sportfreunde möchten demnächst zuschlagen. Zur Tat wird dann eher zufällig geschritten: mitten auf dem Weg, zwischen Steilküste und Althäger Strasse (das ist die Hauptstraße der Gegend) ist ein Fahrzeug der freiwilligen Feuerwehr postiert. Fash rückt Underberg raus, es wird getrunken. Die Kollegen der Feuerwehr finden das sehr amüsant und bieten gleich an, für die nächste offizielle Verpflegung Bier zu organisieren. Wie das denn gehen würde, fragen die Stralsunder. "Gar kein Problem", antworten die Feurigen. Sie rufen bei Freunden an, die besorgen das Bier am Hafen. Welcher Hafen? Natürlich der in Althagen!
Fash bemerkt, dass dies eine tolle Gegend sei und man dies sonst gar nicht entdecken könne. Da hat er wohl recht, der KaLeu. Unterdessen haben sich Jensen und Schorni davon geschlichen, Bolle muss nun hinterher.
Die Hauptstraße wird gequert, kurz dahinter findet sich schon wieder ein VP. Auch hier wird kurz gehalten und geschnackt. Dann geht es nach Althagen, und das wird DER Stop schlechthin. Spitzen-Musik, freundliche Menschen, toller Hafen, leckere Verpflegung. Hier wartet doch tatsächlich Bier auf uns ...

Althagen begrüßt die Stralsunder, mit Bier und Musik

Es ist reichlich Bier für alle da; es wird gelästert und gelacht. Und bei Musik der Olsenbande fühlt man sich sooo richtig wohl.


Wir bedanken uns für die freundliche Spende und machen uns auf den Weg ...
Doch vorher besteht die Feuerwehr noch auf einem gemeinsamen Foto, scheinbar hatten die Jungs und Mädels auch ihren Spaß:

Danke an die freundlichen Helfer in Althagen: Prost

Inzwischen dürfte der Beamte im Ziel sein; es treffen Nachrichten ein, das Andreas Bestzeit gelaufen sei. Kann das sein? Das muss an der guten Verpflegung in Born liegen.

der Beamte hat seine Medaille erlaufen

Die beiden anderen Marathonis, Meini und der Pinsel, sind weit vor uns. Während Meini sicher noch auf der Strecke ist, könnte der schnell laufende Pinsel auch schon in oder bei Wieck sein. Naturgemäß haben die hinten Laufenden keine Chance, die Sprinter zu fotografieren. Daher müssen Andere für Bilder sorgen:

Meini läuft erstmals seit 2010 Marathon, der Pinsel ist etwas geübter

Die langsam Dahinschleichenden sind nun auf der Boddenseite und nähern sich Born. Wird irgendjemand an "unserem" Haus stehen und Bier reichen? Gab es in den Vorjahren schon mal. Bis dahin erwarten uns aber noch andere Stationen, offizielle wie inoffizielle.

Bei Kilometer 33 serviert Fash den letzten Underberg

Da lungert sogar ein Penner auf der Bank, Schorni versucht ihn zu vertreiben:

Wo ein Körper ist, kann kein anderer sein: Schorni will auf die Bank

Auf dem Zeltplatz zu Born wartet dann noch eine besondere Überraschung auf Schorni: Dorit, Sportfreudin vom Stralsunder Kanuclub, sitzt dort mit Bekannten und wartet geduldig auf den schwarzen Mann. Eine weitere Gelegenheit, das Glas zu heben:

Schorni stellt sich ordentlich vor

Während Bier eingeschenkt und konsumiert wird, schleicht Herr Fieberg still und leise vorbei. Der aufmerksame Beobachter erkennt hier ein System; immer, wenn man sich am Ende einer Pause nach Jensen erkundigt, ist dieser vorausgeeilt.

Schorni und alle Durstigen bekommen Bier, Herr F. (pf)eilt davon

Auch hier gilt: irgendwann müssen wir weiter. Doch direkt in Born, nur wenige Meter weiter, wartet die nächste Versuchung ...
Ein Tisch wurde bestückt, mit Bier für die Marathonis. Ronny, offenbar ein schneller Läufer, hat die lange Distanz wohl in 3.10h absolviert und liegt nun hier im Haus in der Wanne. Seine Familie steht draußen und feuert die Sportler an.

eine tolle Geste von Läufern für Läufer

Wir wissen: kurz hinter dem Ferienhaus steht das 37km-Schild, dann es sind nur noch 5km zum Ziel. Also folgen wir den Wegweisern und Ratgebern entlang der Borner Strassen:


Nun etwa läuft Meini ins Ziel und wird von seiner Familie begrüßt. Nach knapp 9 Jahren bringt Meini wieder einen Marathon ins Ziel, bleibt knapp unter 5 Stunden. Die Trommler, die schon das Feld räumen wollten, wurden noch einmal reaktiviert, um zum Geburtstag zu gratulieren. Da warten wirklich alle: Eltern, Weib, Kinder, Bruder ...


Noch sind aber 3 Runners + Radbegleiter auf der Strecke. Die mühen sich über die letzten Kilometer, mal wandernd, mal langsam schleichend. Peter fühlt sich auf dem Rad arg unterfordert, steigt auch mal ab und joggt mit Rad neben den Läufern. Es wird Kontakt in den Zielbereich aufgenommen, um die baldige Ankunft zu melden. Das 42er Schild wurde soeben passiert.

gleich geschafft - einfach weiter laufen

René Vaegler meldet sich per SMS und fragt nach, wann denn mit einer Ankunft zu rechnen sei. René ist heute "nur" Halbmarathon gelaufen, dafür aber sehr schnell. Nun wartet er kurz vor der Ziellinie und hat für seine Sportkumpels die Straße bemalt:

da hat René sich aber Mühe gegeben

Großes Abklatschen mit René, dann sind es nur noch wenige Meter bis zur Ziellinie. Familie Meinhold ist noch immer da, das Abklatschen geht weiter. 3 Läufer und 3 Radbegleiter finden ins Ziel; Frau Schorni nimmt ihren fast 60jährigen Jensi in Empfang, Fru Mienhold filmt das Ganze auch noch:

Und scheinbar hat es sich rum gesprochen, dass Bolle sein Lauf-Jubiläum "feiert". Die Lokalzeitung ist vor Ort und bittet kurz zum Gespräch sowie Fototermin. So ähnlich hat es sich auch vor 4 Jahren abgespielt. Leider sind nicht mehr alle Runners vor Ort, auch Herr F. hat sich schon wieder fortgeschlichen. Und so bildet das OZ-Foto die Laufgruppe leider nicht vollzählig ab.

zufrieden in Wieck angekommen

Es geht zum Runners Pavillon, wo Freunde, Familie und Bekannte warten. Es wird geschlemmt, denn Bärbel hat wieder einen Jubiläumskuchen zubereitet. Nun schaut euch das an:


Der Kuchen wird im Nu verteilt, daher müssen weitere Nahrungsquellen angezapft werden. Auch Sekt reicht nicht; Bratwurst und Bier müssen her. Und so klingt der Lauftag entspannt aus.


Was für ein toller Tag!
Es ist immer wieder schön, wenn größere Gruppen gemeinsam abhängen und Spaß haben. Besonderer Dank gilt allen, die das Wochenende organisiert und begleitet haben. Die Rückmeldungen waren durchweg positiv. Und sportliche Erfolge können wir auch vorweisen:
großartige Beteiligung
Fash ist nach langer Pause mal wieder gelaufen
Groß Meini hat seinen Halbmarathon fast in Bestzeit absolviert
Meini ist endlich mal wieder den langen Kanten gelaufen
Herr Viehburg hat seinen insgesamt 10. Marathon absolviert und in 2019 schon Einiges geleistet: 6 der 16 Bundesländer, die er in diesem Jahr belaufen möchte, sind geschafft. Dies ist seine aktuelle Bilanz:


der Pinsel war ganz schön zügig unterwegs
die beiden kurzen Meinis waren auch wieder aktiv
Wolf war mit Rad dabei und hat seinen Beitrag geleistet
Schorni hat seinen Marathon-Counter schlagartig verdoppelt und auf 2 erhöht. Er wird laut eigener Aussage nie wieder Marathon laufen!
Bolle hat auf 200 erhöht und ist noch nicht satt

Auch Freunde waren dabei:
Gabi und Dirk Pless. Gabi hat den ersten Marathon überhaupt ins Ziel gebracht
Außerdem: Gunnar aus Berlin, René und Henry vom FDZU, Sportler vom SV HANSE-Klinkum

Alle Finisher wurden belohnt:



Die Ergebnisse finden sich bei raceresult
Und den Zeitungsbericht findet man bei der OZ